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Konsummensch

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  1. http://www.huffingtonpost.com/entry/trans-men-male-privilege_us_57b75597e4b00d9c3a179528
  2. Mal wieder nur noch zynisch leider... (seit 2000 35.000 Tote im Mittelmeer...) "Good migrant, bad migrant" "Immigrants in EU this afternoon practicing for the citizenship" https://www.facebook.com/nhumwa/posts/10216803356301421
  3. Ich habe im letzten Jahr zwei Erste-Hilfe-Kurse gemacht. Beides Mal wurde uns gesagt, dass bei der Wundversorgung von Wunden, die weitere medizinische Versorgung benötigen (z.B. Nähen oder Fremdkörper entfernen etc.), kein Desinfektionsspray angewandt werden sollte, da dies die Wunden so verändert, dass z.B. nicht mehr genäht werden kann. D.h. die Anwendung von Desinfektionsspray ist bei Erster Hilfe nicht nur aus rechtlichen Gründen mit Vorsicht zu genießen (sie unterliegen dem Arzneimittelgesetz und dürfen ganz korrekt gesehen, nur von der verwundeten Person selbst oder eben Fachkräften aufgetragen werden). Wenn die Wunde so schwer aussieht, dass man gleich ins Spital oder in die Praxis fahren und sie anschauen lassen will, sollte sie nur möglichst steril abgedeckt werden ((idealerweise sterile) Wundauflage + Befestigung) und auf sonstige Sprays etc. verzichten. (Mit Wasser ausspülen bin ich mir grad unsicher). Habe jetzt auch nochmal extra eine befreundete Unfallchirurgin i.A. gefragt: Auf der Unfallchirgurgie mag man nicht, wenn Wunden irgendwie vorversorgt wurden z.B. Gewebekleber verwendet wurde, ohne dass die Wunde richtig gereinigt wurde (steriles Wasser etc.), Verbände um offene Brüche sollten nicht öfter geöffnet werden nur damit Leute sie anschauen können (Knocheninfektionsgefahr), Cremes und Puder sind Nährboden für Infektionen und sollten nur bei oberflächlichen, geschlossenen Wunden angewandt werden und ja, das mit dem Desinfektionsspray stimmt auch: Sie wirken Zelltoxisch und es gibt Desinfektionsmittel, die ungünstig miteinander wechselwirken.
  4. Ehrlich gesagt, hätte ich es schön gefunden, wenn die Leute bei mir nachgefragt hätten und das mit mir geklärt. Weil ich durfte damals meine Geschichte nicht erzählen, mir wurde der Raum nicht gegeben (obwohl er hätte für alle da sein können) und mir wurde damals nicht zugehört. Nicht andersrum. Ich hab mich am Ende zurück genommen, hab zugehört, Platz gemacht, so wie ich es mir auch gewünscht hätte. Ich war danach nicht mehr dazu in der Lage Dinge persönlich zu klären. Ich hatte Panikattacken und ich habe mich nicht mehr wohl gefühlt beim FM. Ich hatte Angst, dass mir wieder nicht zugehört wird und ich mir wieder blöde Kommentare anhören muss. An Input brauch ich da gar nicht erst zu denken, den hätte ich gerne beim FM damals gegeben - wurde mir aber verunmöglicht.
  5. Andipark it is
  6. ...
  7. ....
  8. ...
  9. ...
  10. Umfassende Statistik zu Gewalt gegen Frauen und Männer in Österreich von 2011 (aktuellere umfassende Studien gibt es nicht): http://www.oif.ac.at/fileadmin/OEIF/andere_Publikationen/gewaltpraevalenz_2011.pdf Nicht/wenig thematisiert werden hier rassistische, homophobe, transphobe... Gewalt... http://www.rataufdraht.at/themenubersicht/gewalt/mobbing-horror-im-klassenzimmer-652 Strukturelle Gewalt: http://lsf.netzwerk-nrw.de/strukturelle-gewalt.html http://www.ard.de/home/ard/Gewalt_in_den_Medien__Was_ist_Gewalt_ueberhaupt_/73718/index.html - da haben sie bei der personalen Gewalt sexualisierte Gewalt vergessen, von der Frauen* besonders stark betroffen sind... Intersektionale Gewaltprävention: http://www.gewaltinfo.at/themen/2013_05/intersectionale_gewaltpraevention.php Hilfseinrichtungen: http://www.rataufdraht.at/ http://www.frauenhelpline.at/ (explizit mal gefragt: Auch Männer* die von Gewaltbetroffen sind können anrufen, wie auch Menschen in gewaltvollen gleichgeschlechtlichen/nicht-heterosexuellen Beziehungen) http://www.maenner.at/start.asp?ID=13 http://frauenberatung.at/?page_id=907 http://www.courage-beratung.at/ Standards für die Täter(*innen)arbeit: www.gewaltinfo.at/themen/2013_01/standards_arbeitmitgewalttaetern.php http://www.gewaltinfo.at/themen/2013_01/standards_gewalt_frauen.php
  11. http://kurier.at/wissen/warum-es-immer-junge-maenner-sind-die-morden/213.309.117
  12. "Die Nicht-Benennung hat Auswirkungen: Rassismus wird noch immer mehrheitlich als etwas gesehen, dass man/frau auf individueller Ebene "erlebt", die dahinter liegenden Strukturen bleiben im Verborgenen." "Es ist wichtig, das Krankmachen zu sehen, nicht nur das Kranksein, und natürlich auch Krankheit an sich." "Da gibt es dieses Spannungsfeld – einerseits bist du angezündet in deiner gesamten Existenz, andererseits wird dir eben dieses Angezündetsein einfach abgesprochen und darüber hinaus wird dir gesagt, alles wäre normal, d.h. "du brennst nicht" bzw. "würdest nicht brennen, wenn du es nicht so sehen würdest". Also am besten tue so, als wäre nichts gewesen und stehe "pflegeleicht" drüber. Es ist schmerzhaft und schwer auszuhalten, desaströs, aber zugleich eine wichtige Intervention, die eigenen, zu anderen gemachten Gefühle wahr-zunehmen und das gegen den "normalen" Strich wahr-nehmen können zu stärken." "Es stimmt schon, es gibt auch ein lähmendes, sich im Kreis drehendes Benennen, das ist per se noch keine handlungsorientierte Perspektive. Aber es gibt auch eine Art von Benennen, das ein de-kolonisierendes, Rassismus ent-normalisierendes Benennen ist, in dem wir für uns neue Namen finden. In dem wir unsere Realitäten zu allererst wahr-nehmen und etwas benennen, von dem behauptet wird, es würde so nicht existieren." "Solange wir unsere Unterdrückung nicht benennen können, können wir sie nicht bekämpfen. Es geht daher um das Benennen von Gewalt, das Benennen von den Strukturen, die krank machen und vor dessen Hintergrund sich Schwarze Menschen und MigrantInnen tagtäglich behaupten." "Auch wenn dieses Benennen oft unglaublich weh tut und der Schmerz schwer auszuhalten ist, kann es doch helfen, heilend zu wirken und das Wissen über rassistische Mechanismen in Ermächtigungsstrategien im Alltag einfließen zu lassen." http://www.migrazine.at/artikel/rassismus-ist-ein-unbenannter-stressfaktor
  13. Spotdecision: Schubertpark
  14. Decision?!
  15. Also ich hab nochmal drüber nachgedacht. Das mit den K.O.-Tropfen ist vielleicht bissl schwer nachvollziehbar. Insofern halt ne Verbindung, als da Leute bewusstlos gemacht werden und die Täter sich des halt auch schön raussuchen (jedenfalls in dem Fall, der mir mal erzählt wurde). Da etz von echten Erfahrungen zu sprechen, um meine Argumentation zu festigen, find ich aber scheiße von mir und kann überstülpend sein. Trotzdem find ich die Anekdote am Ende halt problematisch. Ich will nicht sagen, dass des Video ne Anleitung zum Leute überwältigen und mitnehmen ist. Es ist halt ein dummer Witz von vielen wo's andere schönere Möglichkeiten gibt. "Oh da ist ein hübsches Mädchen in seiner natürlichen Umgebung" - lass mal ko-Schlagen und mitnehmen. Das ist objektifizierend und reiht sich zum Beispiel in ne Ansammlung von Barney Witzen in How I Met You're Mother ein oder in die Logik eines Videos, dass an einer der ersten Stellen kommt, wenn man "parkour girl" oder "parkour women" in Youtube eingibt und welches ich als verdammt erniedrigend empfinde. Ich finde es problematisch, dass/wenn sowas als normal angesehen wird. Ich finde es wichtig auf problematische Inhalte von Videos hinzuweisen, um solche Normalitäten in Frage zu stellen und den Rest vielleicht auch genießen zu können. Das heißt nicht, dass die anderen Videoinhalte nicht auch schön oder wertvoll sein können.
  16. Oder ich bleib einfach dabei, dass ich's nicht sympathisch finde und des bei mir n ungutes Gefühl auslöst und ich andere Videos wo ich mich nicht anstrengen muss, den Fokus auf das positive zu shiften, wo sich die Leute beim Machen über manche Dinge Gedanken machen, sehr viel cooler finde. Die gibt es nämlich.
  17. Vor allem die letzte Szene?! Ich finde es problematisch, wenn problematische Dinge als lustig dargestellt werden. Nach dem Motto "is ja eh nicht so gemeint". Ich mein klar, seiner Freundin* scheint's nix auszumachen und is ja nett, wenn sie Spaß dran haben. Aber es ist in einer Zeit von K.O.-Tropfen echt nicht witzig. Es ist einfach keine adäquate, konsensuelle Anmmache, die da dargestellt wird und zu tun, als ob es witzig ist, verharmlost halt die Problematik und potenziell echte Erfahrungen.
  18. ich find das erste Video einfach unsympathisch -.-
  19. Ich mag den Begriff "Minderheiten" nicht, aber sonst find ich den Artikel als Einstieg recht gut. Da wird auch "Privileg" erklärt, etwa so wie ich es verstehe... http://ze.tt/wie-du-dich-aufrichtig-mit-minderheiten-solidarisierst/?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf ...und ich hab beim lesen gemerkt, dass es von einem Typen geschrieben worden ist, einfach weil ich andere Beispiele angeben würd ^^;
  20. -minipräzikatze -größerer Sprung auf überwindungshöhe -Katze + minikatze angehängt, möglichst flowig -vom Sprung in planche -taillienhöhe Katze zweimal geschafft -viel unterschiedliches, immer schön abwechseln, mehrerer Sachen hintereinander,though nich wirklich Runs... zweites mal ganz allein trainiert - Ur die Überwindung. Trialpark in Erlangen: so cool!

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