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el_flamenco

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  1. ich hab gerade das ganze thema durchgelesen und war sehr überrascht, wie postiv sich das ganze entwickelt hat =) is jetzt ein bisschen off topic aber ich finde das wichtigste is, dass man sich gegenseitig hilft und mit rat und tat zur seite steht. jeder muss dann sehn was er draus macht, aber es is cool wenn jemand versucht zu helfen... zu der verantwortungskiste: parkour hat auf jeden fall auch einen philosophischen aspekt neben der ganzen körperertüchtigung. ich denke, dass generell die eigene freiheit da aufhört wo man die eines anderen einschränkt. wenn also jemand nich will, dass man auf seinem grundstück rumturnt sollte man das genauso respektieren, wie man selbst beim kleinsten bisschen gefahr andere zu verletzen anhalten sollte. insofern gibt es finde ich also sehr wohl eine art regelwerk für parkour. allerdings geht es dabei um sachen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten und die finde ich nichts neues sind... wenn david belle seine haus zu haus nummern zeigt, dann halte ich das nicht generell für schlimm, weil es ja bei parkour auch darum geht seine grenzen zu finden und sie zu erweitern (wobei ich glaube, dass belle sich sehr wohl bewusst war, dass diese sprünge sich in seinen grenzen befinden), nur muss genauso verdeutlicht werden, was dahintersteckt - nämlich viele viele jahre harten trainings. jemand der sich ein bisschen über parkour informiert, dürfte schnell rausfinden, dass solche sprünge unter "normalen" athleten nicht die regel sind. leider gibt es einen riesen haufen von leuten, die denken "boah das probier ich auch mal" und ich glaub für die hat man auch verantwortung. ein netter ansatz ist die vorbemerkung "die zu sehenden bewegunge sind ergebniss jahrelangen trainings und sollten nur unter anleitung erfahrener traceuere trainiert werden" vor einem video, dass solche sprünge enthält. eigenverantwortung + warnhinweiße vor zum beispiel videos + aufklärungsarbeit in den medien ist denke ich mal kein schlechter ansatz... peace out ^^
  2. also rauchen tu ich auch nich. und ich glaube auch wenn es sehr gute traceuere gibt die rauchen, würden selbst die konditionell auf jeden fall besser sein, wenn sie aufhören würden. was das trinken angeht, weiß ich nich wie die folgen sind... wahrscheinlich hängt es bei beiden sachen einfach vom ausmaß des konsums ab.
  3. speed vault =)
  4. training im fitnessstudio kann auf jeden fall auch hilfreich sein. das nur eigenkörpergewichtsübungen für parkour sinvoll sind, stimmt einfach nich. wenn du die muskeln trainierst, die auch im parkour viel genutzt werden, ist es egal, ob du das mit eigengewichtstraining machst oder im studio. parkour einfach zu trainieren um die kraft aufzubauen is auf jeden fall auch nich verkehrt. manche bewegungen lassen sich aber zum teil nur sehr mühsam traininieren, wenn man die kraft noch nich hat. zum beispiel aus der hängenden position nach oben ziehen. ich hab das ewig versucht und dachte erst immer das ich die falsche technik habe, aber letztendlich war es einfach ne kraft sache. zu dem thema hat blane (ein traceur aus uk) mal einen guten artikel geschrieben (http://www.parkourgenerations.com/articles.php?id_cat=1&idart=28 ließ dir mal hier nen paar sachen durch: http://www.urbanfreeflow.com/category/artfitness du musst halt wissen wie dein körper arbeitet und dann selbst überlegen, was für übungen du für sinnvoll hällst. einfach zu sagen "naja mach einfach 100 liegestütze und 15 klimmzüge" nur bedingt etwas. zu deinen fragen: welche muskelgruppen trainieren? die sogenannte "posterior chain": (http://www.urbanfreeflow.com/2008/12/29/posterior-chain-training) arm und schulterbereich: zum beispiel mit klimzügen oder liegestützen(im studio findste bestimmt auch andere apparaturen dafür) nach anregungen kannste ja selber auf der seite mal rumkucken, da hab ich schon sehr viel interesanntes gefunden. wiederholung oder gewicht? eigentlich müsste es heißen explosiv oder ausdauerkraft. für parkour ist in erster linie die explosive kraft wichtig, weil die bewegungen einfach sehr dynamsich sind und nicht langsam. allerdings muss man am anfang nich gleich schnellkraftübungen machen, weil man auch durch bloße muskelkraft weiter springt, sich schneller über ein hindernis drücken kann usw. übungen für körperspannung? zum beispiel der plank (http://www.urbanfreeflow.com/2008/12/30/the-plank) beschäftige dich einfach nen bisschen mit den sachen auf der seite und dann is deine frage denk ich mal geklärt. =)
  5. also ich halte das mit der verfolgungsjagd ehrlich gesagt für keine gute idee, weil man sich dann eher darauf konzentriert möglichts schnell wegzukommen und sich nich fangen zu lassen, als die techniken sauber auszuführen. wenn man die bewegungen alle schon im schlaf kann dann vielleicht, aber ansonsten is das verletzungsrisiko einfach wesentlich höher und das is denk ich nich so toll. =) was aber sehr cool is, ist mit einem kumpel oder so zu laufen und einer läuft eine strecke vor und der andere läuft hinterher, aber ohne unbedingt die gleichen bewegungen zu nehmen sondern auf seine weise halt.
  6. wenn man nach einem flip zum beispiel rückwärts landet... mit effizienz hat das nichts mehr zu tun, dass is klar, aber allein schon die möglichkeit zu haben ist vielleicht nich schlecht. man könnte sich zum beispiel rückwärts in eine richtung abstoßen und rollen oder rückwärts dropen und dann rollen... ist halt ne sache, die nicht unbedingt effizient ist, aber kreatives potential verspricht =)
  7. tolles video: der junge hat wirklich einen tollen flow!
  8. hallo an alle, ich hab schon öfters viedeos von leuten gesehn, die sich rückwärts abrollen. dabei geschieht dies jedoch bei allen über die wirbelsäule... kennt jemand eine technik für eine nicht gesundheitschädigende rückwärts roulade? grüße tim
  9. aufwärmen is definitv wichtig. dein körper erhöht seine temperatur um so ca. 2 grad, was viele prozesse im körper besser und schneller ablaufen lässt. deine leistungsfähigkeit is enorm gesteigert und du verletzt dich nicht so leicht. eigentlich ist es fast egal was man zum aufwärmen macht, es sollte nur darauf geachtet werden, dass man nicht gleich vollgas gibt, sondern langsam anfängt. 15 minuten laufen in mittlerem tempo dürften dich ganz gut warm machen. man kann natürlich auch andere sachen machen, hauptsache dein pumpe fängt erstmal an richtig zu laufen. allerdings sollte man auch darauf achten, dass man gerade jetzt in dieser jahreszeit beim draußentraining nicht auskühlt.
  10. ich weiß nich, ob du die diskussion hier ein bisschen weiter zurückverfolgt hast, als bis zu den letzten 10 beiträgen, aber es wurde ziemlich oft auch von traceuren gesprochen, die sehr wohl unter die kategorie "erfahrene tracuere" fallen und trortzdem schäden davongetragen haben. was ich damit sagen will: scheinbar sind doch nicht alle unsere vorbilder so perfekt wie wir denken und es hilft nichts, wir müssen uns unseren eigenen weg durch trainingsabläufe suchen. wenn selbst so erfahrene leute wie david belle schäden davontragen, dann sollten wir uns vielleicht die frage stellen, inwiefern man an bewegungsabläufen und trainingsmethoden arbeiten kann, um die schäden zu verkleinern. was sind denn einige jahre erfahrung? alles unter 8 jahren dürfte ziemlich wenig über langfristige schäden aussagen meinst du nich? nimm mir das bitte nicht übel, ich laufe auch sehr gerne parkour, wobei ich meinen weg eher unter freeruning zählen würde, aber das ist fast egal. ich meine bloß, dass man sich nich zu sehr auf andere verlassen sollte, weil ihr trainingsprogramm letzendlich nur für sie das richtige ist... man sollte versuchen seinen eigenen weg zu finden und alles andere als inspiration und input zu nehmen, aber es auf jeden fall nich als dogma sehen denk ich... viele grüße tim
  11. @tara: es geht da glaub ich nich nur um erfahrung. du kannst jahrelang mit deinem körper den größten mist machen und merkst "erst" mit 40, dass er völlig kaputt ist. das is ja gerade das problem, dass es um schäden geht, die erst viel später/ zu spät registriert werden. @g.runki: es sind hier auch schon andere meinungen ausgesprochen worden, die genau das gegenteil behaupten, nämlich das david belle starke knie und handgelenkprobleme hat (genau wie away meinte).
  12. das problem ist, dass du deine bänder nicht stärken kannst. lediglich die dazugehörigen muskel sind trainierbar.
  13. ich glaube, dass die folgen sehr stark variieren. je nach trainingsintensität und nach anforderungen, die man an seine körper stellt. zudem spielt die vorbereitung auf entsprechende belastungen eine große rolle. die frage sollte aber eher lauten, welche wege es gibt, dem schnelleren verschleiß von vor allem gelenken vorzubeugen und entgegenzutreten. es besteht kein zweifel darüber, dass zum beispiel sprünge die nicht mit der richtigen technik oder einfach aus (für den körper) zu großer höhe gelandet werden, schaden an den gelenken verursachen. das problem ist zu erkennen, wo die grenzen liegen und wie weit der körper zur anpassung an die bedürfnisse eines sportlers in der lage ist. mir sind wenige erfahrungsberichte langjähriger traceure bekannt, die sich zu diesem thema äußern. wenn man aber trainingsabläufe erstellen willl, die den körper nicht beschädigen, kann man auf erfahrung ebensowenig verzichten, wie auf das wissen über den menschlichen körper. vielleicht könnten die erfahreneren traceure auf diesem board mal einen anfang machen... =)
  14. kuck mal hier: http://www.parkourgenerations.com/articles.php?id_cat=1&idart=9 dürfte dir denk ich mal weiterhelfen ; )
  15. hallo an alle, ich hab eine super seite gefunden, die sich mit parkour und allem was dazugehört beschäftigt. wer des englischen mächtig ist, wird dort sicher ein paar interessante und inspirierende artikel finden. http://www.parkourgenerations.com/articles.php?id_cat=1 viel spaß damit! grüße tim ich hab die seite in das technikforum gepostet, weil es sonst keinen passenden bereicht gibt...
  16. wow danke für die schnelle antwort! genau sowas hab ich gemneint. =) vielen dank
  17. ich hänge meine frage dazu gleich mal an: kann mir jemand von euch sagen, über exakt welche punkte auf eurem rücken ihr die rolle macht? ich mach sie nämlich von der linken schulter zur rechten hüftseite und hab das problem, dass ich erstens an der linken schulter, hinten wo ich meine rolle beginne eine kleine schwellung hab, da dies scheinbar der (falsch?) belastete punkt ist und zweitens das gleiche hinten am rücken auch, nämlich an der rechten der beiden (keine ahnung wie es medizinisch heißt) hervorstehenden knochen vielleicht sieben zentimeter von der wirbelsäule entfernt auf. für das zweite problem hab ich schon eine lösung, ich hab mir david belles rolle mal in zeitlupe angekuckt und festgestellt, dass er extrem weit auch die linke (wäre in meinem fall die rechte seite rollt). aber was ist mit dem ersten problem? wäre echt lieb, wenn mir da jemand helfen könnte. danke

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