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  1. Ich bin gerade über ein Backup der alten Parkour-Vienna Website gestolpert und habe diesen Artikel wiederentdeckt... poste hier mal 1:1 ohne in die Formulierungen einzugreifen - manches würde ich nicht _so_ heute wieder schreiben, aber die Kern-Message ist durchaus zeitlos. Ich merke wie sich sehr unsichere Leute die mit Parkour beginnen ein unglaubliches Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aufbauen => neben der sichtbaren körperlichen Veränderung, eine spürbare charakterliche Veränderung. Manche müssen dann sogar ein wenig gebremst werden. Im richtigen Maße, eine bemerkenswerte Charakter-Schule. Definition: „Unter Selbstwert (auch: Eigenwert, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstkonzept) versteht die Psychologie den Eindruck oder die Bewertung, die man von sich selbst hat. Das kann sich auf die Persönlichkeit und die Fähigkeiten des Individuums, die Erinnerungen an die Vergangenheit und das Ich-Empfinden oder auf das Selbstempfinden beziehen. Äußere Faktoren können das Selbstvertrauen prägen, wenn bei bestimmten Anforderungen hinreichend objektive Gründe gegeben sind, wie zum Beispiel Methodenkompetenz, ausreichende Kenntnisse oder Erfahrungen, wiederholte Tätigkeiten in ähnlichen Situationen oder ähnliches.“ Niemand kennt dich besser, als du selbst Du kennst deinen Wert (deine Werte), deine Skills, dein Mindset, deinen Körper, deine Erfahrungen, deine Schwachstellen, dein Potenzial, deine Verfassung.. einfach das was dich ausmacht. Du versuchst deine Umgebung kennen zu lernen, ihre Schwachstellen heraus zu finden, deine Fähigkeiten deiner Umgebung anzupassen. Du siehst nicht das Hindernis, du siehst die vielen Varianten das Hindernis zu überwinden. Du siehst dich selbst im Einsatz deiner Fähigkeiten. Du vertraust dir selbst und blickst auf das Hindernis zurück „Was war daran jetzt so schwierig?“ Was hat mich gehindert? Nicht das Hindernis, ich habe mich selbst gehindert. Du entscheidest im Kopf, ob du die Bewegung schaffst oder nicht. Wenn dein Kopf nicht bereit ist, wird es dein Körper nie sein. Du hast dir die Kraft angeeignet, die Koordinationsfähigkeit, die Erfahrung und dennoch bemerkst du schon beim ersten Schritt des Anlaufs, ob die Bewegung funktionieren wird, oder nicht. Sei im Moment Denke nicht an die Zukunft oder Vergangenheit... alles was zählt ist der Moment. Der Moment in dem man sich die Bewegung vorstellt, des ersten Schrittes, des Absprungs, der Durchführung, der Landung... du bist der Moment. Du führst Regie im Moment, du bist der Akteur im Moment... du entscheidest ganz allein, ob es ein guter oder ein schlechter Moment wird. Somit kann dich der Moment nicht überraschen, denn du weißt ganz genau was du mit ihm machen wirst. Selbst wenn du beim Anlauf/Absprung abrutschst, auf eine Flasche trittst, eine Fliege ins Auge kommt, eine Sirene losgeht, ein Hund bellt... du dirigierst Ihn, du wolltest es so und nicht anders. Man kann sich zwar vorbereiten und Plan-B oder Plan-C zurecht legen, aber oft hilft nur Plan-X den man nicht vorbereitet hat. Vorbereitung ist viel, aber Durchführung ist alles. Vertrauen Anderer Gruppenzwang ist etwas Schlechtes, Vertrauen anderer ist dagegen ein „positiver Push“. Dir werden Dinge zugetraut, mit denen du nicht gerechnet hättest... wieso trauen Sie dir mehr zu, als du dir selbst? Nimm dieses Vertrauen auf und wandle es in Selbstvertrauen um. Dieses Selbstvertrauen ist der Schlüssel zum Erfolg. Gib Anderen auch Vertrauen, wenn sie es nötig haben. Kenne aber die Personen, denen du Vertrauen schenkst, denn falsches Vertrauen führt zu Schmerz. Sei offen Sei offen für Neues, für Einflüsse, für Alternativen. Beschäftige dich mit anderen Dingen die dir helfen könnten. Sieh alles einmal aus einer anderen Perspektive. Unterschiedliche Sichtweisen bzw. Erfahrungen, bringen frische Ideen und Ansätze. Werte Aussagen nicht, nur weil sie von einer bestimmten Person kommen. Der Mindset bzw. die Aussagen eines „Neulings“ können dich zum kompletten Umdenken anregen, obwohl Du bereits mit erfahrenen und respektierten Leuten, über genau die selbe Thematik gesprochen hast. Erfahrungen anderer können dir viel ersparen und sollten zum Denken/Handeln anregen. Der Fokus Behalte dein Ziel im Fokus, verliere aber nicht den Überblick. Du bist voll konzentriert auf dich selbst und dein Ziel, solltest aber keinen Tunnelblick entwickeln. Achte auf deine Umgebung und was sie macht. Wenn du sie komplett ausblendest, wird sie dich überraschen. Wenn du ihr zu viel Aufmerksamkeit schenkst, verlierst du das Ziel aus den Augen. Erkenne zum Beispiel, ob jemand deinen Weg kreuzen könnte..... wie diese Person genau aussieht oder was sie denken könnte, ist aber komplett egal für dich in diesem Moment. Vielleicht denkt sie ja, dass du dein Ziel erreichen wirst, selbst wenn sie nicht einmal weiß was du da machst.... aber du strahlst aus, dass du es erreichen willst und wirst. Du verfolgst dein Ziel, nur für dich und nicht für Andere. Du machst es, weil du es willst und für richtig empfindest. Zu Etwas oder Jemandem nein sagen, benötigt mehr Mut und Selbstvertrauen, als sich zu überwinden und einfach auszuprobieren. Sieh das Positive Alles hat einen positiven Aspekt. Selbst bei schlechten/schrecklichen Dingen, kann man später etwas Positives herauskristallisieren oder du bist eine Erfahrung reicher, die dich stärkt. Du beschäftigst dich mit einem Hindernis, stellst dich darauf und lässt die Bewegung vor dem inneren Auge abspielen. Du fühlst dich für das Hindernis bereit, steigst herunter und knickst dabei um... warum? Weil du nicht im Moment warst... du warst in Gedanken schon bei der Bewegung über das Hindernis und nicht beim herunter steigen davon. Fehlern aus denen man nicht lernt, sind nicht wert gemacht zu werden. Optimierung und Engagement Optimiere altes, erlerne Neues – erlerne Altes, optimiere Neues Höre auf deinen Körper, denn nur er sagt dir, was du falsch gemacht hast. Wenn du nichts hörst, hast du nicht richtig hingehört... denn keine Bewegung ist perfekt ausgeführt. Liebe das was du tust und sei froh dass du es machen kannst. Sei froh, dass du gesund genug dafür bist und denke wie viele Leute das gerne machen würden und einfach nicht können. Nur zu trainieren, weil mal wieder der fixe Trainingszeitpunkt ist und man eigentlich keine Lust hat, ist der falsche Weg. Zeige Engagement und hilf Anderen, denn auch das kann und wird dir einmal helfen. Irgendwann freust du dich über erreichte Ziele Anderer genauso, wie über eigene Ziele. Zu sehen, dass du anderen helfen kannst und sie froh darüber sind, kann auch wieder dein Selbstvertrauen stärken und dich bei deinen Zielen unterstützen. Wahres Selbstvertrauen Selbstvertrauen ist ein Schlüssel. Dieser Schlüssel öffnet dir viele Türen, viele Techniken, viele Erfahrungen. Gespieltes Selbstvertrauen wird dich irgendwann als Bumerang treffen, zum denkbar unpassendsten Zeitpunkt und vollkommen unerwartet. Arbeite am wahren Selbstvertrauen, werde aber nicht eingebildet. Wende dieses Selbstvertrauen überall an. Lebe das Selbstvertrauen... in jedem Moment! "Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I
  2. Ging irgendwie an mir vorbei, gerade per Zufall darüber gestolpert.... http://kurier.at/chronik/wien/parkour-mit-hand-und-fuss-ueber-stock-und-stein/11.821.665 Kraftvolles Video, vielen Dank an die Helferlinge
  3. Cityandlife.at hat heute einen Artikel mit Trendsportarten in Wien online gestellt: http://cityandlife.at/Trendsport-Wien.14343.0.html
  4. http://www.jssm.org/vol12/n1/17/v12n1-17pdf.pdf Interessanter wissenschaftlicher Artikel rund um "normale" Landungen, "Parkour-Landungen" und "Parkour-Rollen" in Bezug auf Belastung für den Körper
  5. Das Leben stellt uns oft vor Weggabelungen, mit einer leichten und einer vermeintlich schwierigeren Strecke. So oft hörten wir bis dahin die Sätze "Je leichter desto besser", oder "Den Weg des geringsten Widerstands gehen". Diese simple Entscheidungshilfe erleichtert uns das Leben oft enorm. Manchmal packt einen dann aber doch die Neugier und man macht sich trotzdem die Mühe, den schwierigeren Weg zu erkunden. Irgendeine Stimme im Kopf verleitet uns dazu und will unsere natürliche Neugier befriedigen. Warum machen sich wohl manche die Arbeit und klettern den Himalaya hinauf? Die Sherpas haben dies schon lange durchblickt, denn wenn man nur auf die andere Seite des Berges will, ist es einfacher drumherum zu gehen....diese verrückten westlichen Touristen. Warum gibt es denn Leute, die solche Berge besteigen? Damit Sie in der runtastic iPhone-Applikation eine besonders außergewöhnliche Strecke auf Facebook posten können? Damit sie im Guinness Buch der Rekorde neben Leistungsträgern wie Heidi Klum stehen? (welche die Kandidatinnen von Germany's Next Topmodel 265 Kilometer auf High Heels zurücklegen zu lassen und damit ins Buch der Rekorde kam - Top-Leistung Heidi, way to go). Was erbringen wir heute eigentlich noch für außergewöhnliche Leistungen für uns selbst, ohne es anderen mitteilen zu wollen? Egal ob wir den leichten oder schwierigen Weg gehen, wir wollen möglichst viele Menschen daran teilhaben lassen (socializing - z.B. Facebook/Youtube), um bestätigt zu werden. Meistens wird es dann zwar dennoch der leichtere Weg, denn eigentlich geht es uns oft mehr um die Bestätigung, als um den Wert des Ziels. Ein ähnliches Bild bei Videospielen, welche uns einen sehr simplen Weg vorzeigen, Ziele zu erreichen. ("... and that's why kids are so addicted to games, because it's an easy way to achieve..." - by Daniel Ilabacca) Eines Tages kam ein kleines molliges Kind beim Training vorbei und befahl unfreundlich, dass wir einen Backflip machen sollten. Nach einer Verneinung meinte es "Das ist ganz einfach, X, KREIS, VIERECK, X" (true story, wenn auch die Tastenbelegung für das damalige Playstation-Spiel evtl. nicht ganz stimmen mag). Das Kind hat sich für seinen Weg entschieden, ich mich für meinen. Wann seid Ihr das letzte Mal den schwierigen Weg gegangen und habt es niemandem erzählt? Wir sind getrieben von Bestätigung, allerdings oft mehr von Fremdbestätigung als durch Selbstbestätigung. Rekorde, Titel, öffentliche Anerkennung, Geld... dies alles sind Formen von Fremdbestätigung. Große Wettkämpfe formen Helden, bringen Titel und Anerkennung. Erbringen wir diese Anstrengungen eigentlich noch für uns selbst, oder bereits (nur) für Andere? Gerade in Amerika ist diese Richtung ganz stark zu erkennen und Werte gehen verloren (oder wurden erst gar-nicht erlernt). Diese Werte werden verwendet um Interesse zu erzeugen, ohne jeglichen Respekt davor oder Verständnis dafür. "Wir erleichtern uns Aufgaben, indem wir besser werden - aber besser werden wir nur, indem wir uns schwierigere Aufgaben stellen" This post has been promoted to an article

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