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  1. Nahezu jeder wird schon einmal von „PR“-Abteilungen großer Firmen gehört haben. Hinter P-R, oder ausgeschrieben „Public Relations“ stecken Personen, die sich um öffentliche Anspruchsgruppen kümmern. Eine Firma will sich klarerweise möglichst professionell und vorteilhaft darstellen, da es andererseits sogar sehr negative Auswirkungen für Sie haben kann, wenn Sie hier (öffentlichkeitswirksam) ins Fettnäpfchen treten. In PR-Abteilungen sitzen (in der Regel) gut ausgebildete Menschen, die genau wissen müssen, wen oder was sie da eigentlich öffentlich vertreten. Genau so etwas gibt es nämlich nicht in Parkour. Es gibt keine PR-Abteilungen mit einem schwindelerregenden Budget und auch keine Top-ausgebildeten Meinungsvertreter die am Ende des Tages die Zeitkarte stempeln und am Abend wieder von Arbeit in's Privatleben umschalten. Hier läuft es anders....denn JEDE-R der in der Öffentlichkeit Parkour betreibt, ist gleichzeitig für die Public-Relations mitverantwortlich (ob Er oder Sie will, oder nicht). Man wird automatisch zum Aushängeschild, Ansprechpartner, Kontaktperson... ja, sogar manchmal zum vermeintlichen Straftäter. Man bekommt unfreiwillig ein Extra-Packerl an Verantwortung umgehängt und ich denke, vielen ist das gar nicht so bewusst. Manche können nicht gut mit Verantwortung umgehen und meinen, dass es Ihnen egal ist was Andere meinen/sagen/tun... Sie betrifft das nicht und es wird einfach „das eigene Ding“ durchgezogen. Manche sind keine guten Redner, wieder Andere von der emotionalen Sorte... alles keine guten Vorraussetzungen für PR-Leute, doch darum geht es doch gar nicht. Hier wird keine Marke, kein Produkt oder Firmenname vertreten, sondern das was alle von uns lieben... sonst würden wir es nicht tun und uns nicht so intensiv in unserer Freizeit damit beschäftigen. Wenn wir etwas lieben und es uns am Herzen liegt, dann verteidigen wir es. Wir zeigen es von seiner besten Seite, zeigen die Vorteile auf und werden es doch nicht in ein schlechtes Licht rücken. Wir überwinden unsere eigenen Schwächen und beharren auf unseren Stärken, mit dem Ziel das Beste heraus zu holen. Das sind keine Anforderungen an eine PR-Person, sondern an jemanden der Engagement zeigt.... und wenn jemand kein Engagement aufbringen kann, sollte er Parkour sowieso bleiben lassen. Wir sollten uns ins Gedächtnis rufen, dass wir Parkour in jeder Lebenslage vertreten und verkörpern. Wir sollten die Werte von Parkour vertreten und respektvoll mit anderen Menschen umgehen, sogar (oder sogar besonders) mit Menschen die Parkour gegenüber nicht respektvoll entgegnen. Jeder Schritt zum Training, jeder Schritt beim Training und auch die Schritte nach dem Training sind öffentlichkeitswirksam. Je höher die Reichweite, desto größer die Verantwortung. Bilder in sozialen Netzwerken, Videos, Auftritte, Medien und und und.... mit jeder Aussage und Aktion die wir tätigen, haben wir Einfluss auf die öffentliche Akzeptanz von Parkour – im positiven, wie im negativen. Von dieser öffentlichen Akzeptanz sind wir abhängig und ohne die, können wir unsere Passion nicht frei ausleben. Es führt kein Weg an der Verantwortung vorbei und je besser wir mit dieser Situation zurecht kommen, desto besser wird die Situation für jeden von uns. Es wird immer Meinungsverschiedenheiten geben, doch Meinungsvielfalt ist eine Bereicherung und keine Bürde. Wichtig ist, wie man mit diesen Themen umgeht und den Respekt voreinander bewahrt. Die Menschen diskutieren und streiten schon seit tausenden von Jahren, was denn nun wirklich der richtige Weg ist.... eines kann ich Euch sagen, Parkour ist es auch nicht – aber oft ist der Weg das Ziel. This post has been promoted to an article

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