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Hilfe! Problem Beim Kong Vault

Hallo erstmal :),

ich habe vor 4 Tagen den " Kong " geübt, doch ein großes Problem ist, das ich mich nicht traue die Beine durch die Hände zu machen, ich hab mir schon etliche Videos angeschaut, die oft super erklärt waren, doch man musste langsam anfangen und beispielsweise auf einen Tisch sich heben, naja da muss man durch die Arme mit den Beinen, doch ich mache aus Reflex meine Beine ausserhalb der Knie, ich will das unbedingt schaffen, doch es klappt einfach nicht!

ICH BITTE UM HILFE

Gruß Max

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grüß dich, ist ein alltbekanntes problem.

keine ahnung wie oft ich die frage schon beantwortet hab und das selbe getippt hab, sollt mir das bald mal als instant-comment im word speichern ^^ aber ok auf ein neues:

also am besten du tastest dich -ganz langsam!- ran. Zuerst auf ner Art Block, also nicht Stange oder so, da hat man meist Angst hängenzubleiben.

Probier einfach aus dem Stand die Arme draufzusetzen und dann draufzuspringen, achte darauf dass deine Füße und Knie so sind wie sie sein sollten. Optimalerweise stoßt dich gleich so gut es geht mit den Händen ab.

Das ganze steigserst du dann langsam, zuerst gehst nen Schritt zurück und machst das ganze aus ein bisschen Bewegung also einen gscheiten Schirtt oder so. Diesmal spring erst und gib die Hände kurz darauf auf das Hindernis.

Perfekt wäre natürlcih wenn du das ganze gleich im "Split Foot" machst, ist aber relativ schwer zu Beginn. Ist aber auch kein Problem gleich beidbeinnig zu beginnen, nur immer im Hinterkopf behalten auch die Split Foot Technik zu üben wenn du dich bereit fühlst. Das ist der Absprung aus dem Lauf mit versetzten Beinen welcher dich viel weiter kommen lässt. Aber vorerst ist mal wichtig dass das mit den Beinen/Knie klappt.

Wenn du es auf die Kante oder den Block oder was auch immer problemlos schaffst, vielleicht auch schon in verschiedenen Arten zB einmal leicht seitlich oder so, dann kannst dich ja mal an eine Stange wagen, das Spiel is da genau das selbe.

Kannst auch probieren auf die Stange drauf und gleich, ohne lange Berührung, wieder runter.

Ja also wie gesagt langsam rantasten udn nicht streßen. Richtige Katze braucht schon ne Zeit bis man den Dreh raus hat und dein Problem hat wohl so gut wie jeder zu Beginn.

Peace =D

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Mir würden noch folgende Sachen einfallen:

+ Falls du es nicht schon gemacht hast, bei einem Tisch nicht zur langen Seite hingehen sondern zur kurzen und einfach mit Katze hinaufspringen versuchen. So wird dir vielleicht die Angst genommen auf der anderen Seite hinunterzufallen, weil du ja noch genug Tisch zum drauffallen übrig hast (falls du verstehst was ich mein ;) )

+ Ganz ans Hindernis herangehen und die Hände aufsetzen wie bei einer Katze. Dann gleichzeitig während du aus dem Stand wegspringst mit den Händen nach oben wegdrücken und so auf das Hindernis springen. Die Füße sollen dabei geschlossen bleiben. Die Hände brauchen für den Anfang gar nicht am Hindernis bleiben (so als würdest du wirklich nur ganz normal aus dem Stand hinaufspringen, damit du aber das Gefühl dafür bekommst zusätzlich die Hände verwenden). So kannst du dann nach und nach die Hände immer länger am Hindernis lassen, bis du sie irgendwann gar nicht mehr "mit nach oben" nimmst bis du mit beiden Beinen am Tisch stehst.

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Das Problem ist bei mir gar nicht so alt...Ich kann den Katzensprung oder "Kong" wie du ihn nennst auch erst seit knapp 2 Monaten^^.

Anfangs hab ich auch immer die Beine zur Seite getan,aber irgendwann kriegst du das "Ich zieh das jetzt durch egal ob ich auf die schnauze fall"-Gefühl und du wirst es schaffen ;) Ich kann mich dran erinnern wie ich noch bei ganz kleinen Holzbalken angefangen habe (ca.70cm hoch) und jetzt pack ich locker 1,10m hohe Stangen.

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@Lerki

Punkt 1 hab ich eigentlich eh auch gemeint, vl hab ich mich bissl doof ausgedrückt

"Ich zieh das jetzt durch egal ob ich auf die schnauze fall"-Gefühl

Um himmels willen! Das ist aber kein gutes Gefühl. In Parkour haben solche Gefühle an und für sich wenig zu suchen.

Freut mich dass du es geschafft hast, aber überleg dir das besser nochmal. Durch dieses Gefühl gehts wahrscheinlich die meiste Zeit gut, aber einmal kommt dann der Moment wo es schief geht und dann bist du einer von vielen der hier einen Thread aufmacht mit "Meine Verletzung ...blabla...passts auf Leute blabla..."

IMMER 100% ...nicht 50%, nicht 75%, auch nicht 99,9% -> 100,00% sicher sein!

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Wenn man anfängt sich zu steigern gibt es das "100%tig sicher" Gefühl leider nicht. Denn eine Angst ist immer dabei,wenn man anfängt sich an etwas höheres zu tasten.

Vielleicht hast du mich auch nur Missverstanden,ich meinte nicht das man jetzt zu einer 1,60m hohen mauer gehen soll und dort einen Katzensprung ausüben soll mit diesem "Egal ob ich mir Wehtuh"-Gefühl.Man sollte sich mindestens zu 80% sicher sein,denn die restlichen 20% gehören zur Grundangst

Die Angst schütz dich vor Verletzungen,jedoch hindert sie dich auch am steigern.Denn wenn ich immer Angst davor hab mich zu verletzen und es sein lasse komm ich zu garnichts.

Also das war jetzt meine persönliche Meinung zum Thema "Angst" :P

Natürlich Kritikfähig :D

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was heisst "sicher" sein?

ich kann einen sprung zum ersten mal machen und mich 100% sicher fühlen und einen sprung zum 100. mal machen und mich nicht 100% sicher fühlen... ich fühle mich sicher, wenn ich mich voll darauf konzentriere und ohne angst weiss, dass es gut gehen wird... und selbst wenn etwas unvorhergesehenes passiert, weiss ich sicher, dass ich mich saven kann

hier ein kleiner text von mir bzgl. angst & respekt => http://www.parkourvienna.at/forum/viewtopic.php?t=7727

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Unsicher bin ich oft zu Beginn eines Trainings, auch bei Hindernissen die ich schon kenne. Ich habe aber gelernt, dass ich mich nur ganz langsam herantasten und mich voll konzentrieren muss und irgendwann klappt die Überwindung von ganz allein, ohne dass ich mir über sicher und unsicher Gedanken machen muss. Erreiche ich diesen Punkt nicht, weiß ich, dass es sich nicht nur um eine Blockade im Kopf wegen gesundem Respekt handelt, sondern um Angst weil ich meinen körperlichen Fähigkeiten in diesem Fall nicht genug vertrauen kann. Ein gutes Indiz für Letzteres ist, wenn ich etwas nicht machen möchte, weil ich alleine unterwegs bin.

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Ja der Kong Vault, ich kann ihn hab aba schweinische angst vor jedem sprung, desswegen vermeide ich ihn zur zeit noch eher^^ Iwann hab ich sicher das selbstvertrauen ihn durch zu ziehen, hab ja keinen stress :)

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Hm, das kenn ich auch, aber das ist alles nur eije übungs und eine kopf sache.

Ich geb dir den Tipp, üb es bei einem niederem hindernis, am besten je nach körpergröße 1/2 meter oder etwas höher.

wenn man es so übt dann muss man zwar beim anlaufen vor dem absprung etwas in die knie gehen, aber es gibt kein verletzungsrisiko und damit auch weniger angstdavor es zu versauen. wenn man die grundbewegungdann mal drauf hat kann man das ganze dann etwas bei Park Bänken oder ähnlichem etwas verfeinern und dann war es das normal mit der angst^^

Ich hab es so gelernt und habe für die grundlegende technik ca4~5 Tage gebraucht, im moment trainiere ich eben noch das ganze bei höheren hindernissen um zu setzen und zu verbessern, denn bei allem was mehr als 1,10-1,20 meter hoch ist bin ich noch etwas unsicher^^

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Der Thread ist schon 2 Monate alt,ich denke,dass der TE

den Katzensprung schon gebacken bekommen hat.

Ich meine,dass es bei höheren Gegenständen

viel einfacher ist den Katzensprung zu erlernen als bei niedrigeren.

Wobei "einfacher" subjektiv ist.

Tipps kann man zum Thema Katzensprung eh nicht so gut geben.

Da hilft es nur,wenn ein anderer es Vorführt (Video etc.)

Beim Passe Mureille hingegen macht es z.B. Sinn seinem

Kumpel/Freund/whatever mal einen guten Tipp zu geben,weil hier eben

mehr Technik drin steckt.

(Heisst jetzt natürlich nicht,dass es beim Katzensprung keine Technick

gäbe)

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