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martin

Andipark-ACHTUNG KINDER

Erstmal will ich darauf aufmerksam machen das der Andipark ein "KINDERSPIELPLATZ" ist und wir eine rießige verantwortung haben dort herum zu springen, da wir für die klein/kinder mitdenken müssen bei unseren Sprüngen!

Klar, bislang gab es noch keinen einzigen falld er bekannt ist das irgenwas war!

Jedoch nun kommts!

Heute Nachmittag trudelte eine Volkschuklasse/Hort, in den Andipark und alle kinder verteilten sich fröhlich!

Natürlich mit einer gewissen freiheitseuphorie, so das es schnell tränen gab bei der rutsche da 4 kinder gemeinsam die rutsche runterpurtzelten udn 2 komisch mit nem faceplent unten ankahmen!

4 Jungs Kämpften wie sie es aus actionfilmen sahen bei den schaukeln, das nicht mal recht sanft mit richtigen bauchtritten und schulterwürfen, lehrerin sah da einfach so zu! Ok, Kinder die sich austobten halt!

Ich ging hin und fragte die burschen" He jungs, wer von euch kann eine rolle(Purzelbaum)!

Der leader von denen natürlich gleich, ja ich!

Machte ne normale Kindergerechte forwaärtsrolle!

Naja, da hörte ich schon ne recht unfreundliche krechtzende stimme einer weiblichen person hinter mir,

"hallo hallo hallo!"

Drehte mich um und erwiderte, hallo schönen guten tag!

Die Horttante/lehrerin,..what ever,...!

Wollte mich belehren das ich nicht mit den Kindern zu sprechen habe, da sie einstricktes verbot hätten mit fremden leuten zu sprechen,...!!

"Ich will da mit ihnen zwar nicht schimpfen, aber die kinder blablabla,...dürfen nicht,..blablabla, drum dürfen sie nicht,..balblabla"

Ich erwiderte,...ich selber pädagoge balblabla,...ich wollte die kinder auf andere gedanken als kampf bringen blablabla,....!!

Es war eindeutig eine sehr verbitterte jungpädagogin, die ich bestimmt pädagogisch betreun hätte können vor nem jahrzent

Günter bekam das mit und suchte leicht verärgert die komunikation mit diser person!

Was dabei rauskahm kann er selber shcildern da mir das zu blöd war mit so nem menschen zu kommuniziren!

Also Bitte,... neben dem hoffentlich allseitsbekannten vertraunsgrundsatz, seit bitte auch vorsicht in zuckunft mit kommunikation mit kindern im Andipark, ihr seit für die alle böse böse fremde wie es dise schule/klasse/gruppe dem anschein nach den Kindern eintrichtert!

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Die tante ist richtig dumm.

Klar will die Erzieherin nicht, das die kleinen mit fremden sprechen, aber du wolltest ja nur den "kampf" beenden und ihnen etwas gutes beibringen.

Die tante gehört geschimpft nicht du...

Ich würde dann noch gerne den teil vom günter lesen, da dies sehr interessant ist!!!

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Naja, kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen...ich kann mich daran erinnern, dass ich in der Volksschule auch eingetrichtert bekam, dass man nicht mit fremden leuten redet/süßigkeiten annimmt oder gar ins auto steigt.... perverse/kinderverzahrer gibt es halt leider und gerade kleine kinder können bei leuten nicht die hintergedanken rauslesen

Weiters verstehe ich auch, dass die Erzieher/innen nicht wollen, dass die Kids irgendwelche "gefährliche" bewegungen durch uns nachmachen bzw. wir sie den kids zeigen.... auch wenn es von unserer seite her eigentlich positiv gemeint ist, die Erzieher/innen tragen nun mal die Verantwortung/Aufsichtspflicht

Aus der Sicht würde ich es also nicht all zu negativ ansehen... ist halt deren Einstellung und bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar

Im Gegensatz dazu war ich mal im Andipark, als zwei Erzieherinnen hinter mir quatschen und ich den Satz mitbekam "Schon wieder diese blöden Herumspringer, ich kann die nicht leiden.... etc." => darauf hin habe ich mich umgedreht und die Dame in ein nettes Gespräch verwickelt, was wir machen, warum wir es machen, worauf wir achten, dass wir das OK vom bezirksvorstand haben usw. usf.

Natürlich wurde sie da gleich freundlich und es war eigentlich ein recht konstruktives gespräch.... kein grund für irgendwelche spannungen, wenn man das ganze ruhig argumentiert

also sparts euch doch bitte diese hard-feeling gespräche und bleibt sachlich... damit kommt man oft, so viel weiter

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Diese "Tante" war, wenn dies wirklich so abgelaufen ist, keine Pädagogin. Einen Schein kriegt heutzutage zum Unterrichten jeder.

Auch gesetzlich, kann sie einem nichts anhaben solange die Kinder nicht angefasst oder beleidigt werden.

..und Tom, in dem Andipark übt keine der Tratschtanten IRGENDEINE Verantwortung aus, man sieht die Kids oft genug in Ecken laufen wo sie einfach nicht mehr zu sehen sind, genau so wie hinterm blauen Gitter im anderen Hof. Wenn einer der Kids irgendwo hochklettert, dann warnen sie nicht mal großartig, ansich wird so oder so drauf geschissen was mit den Kindern passiert, schließlich werden die Tanten nach Zeit bezahlt und kriegen pro "geschimpftes" Kind keine Provision..

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Diese "Tante" war, wenn dies wirklich so abgelaufen ist, keine Pädagogin. Einen Schein kriegt heutzutage zum Unterrichten jeder.

Auch gesetzlich, kann sie einem nichts anhaben solange die Kinder nicht angefasst oder beleidigt werden.

..und Tom, in dem Andipark übt keine der Tratschtanten IRGENDEINE Verantwortung aus, man sieht die Kids oft genug in Ecken laufen wo sie einfach nicht mehr zu sehen sind, genau so wie hinterm blauen Gitter im anderen Hof. Wenn einer der Kids irgendwo hochklettert, dann warnen sie nicht mal großartig, ansich wird so oder so drauf geschissen was mit den Kindern passiert, schließlich werden die Tanten nach Zeit bezahlt und kriegen pro "geschimpftes" Kind keine Provision..

du hebst doch jedes mal den finger bei verallgemeinerungen, das ist eine...

klar können die "Tanten" nicht jedem ihrer 30 kinder hinterher rennen und in jedem eck nachschauen, was sie genau machen (obwohl es ihre verantwortung wäre/ist, aber das ist deren angelegenheit) => wenn sie bei sowas aber (vor ihrer nase) "eingreifen", hab ich damit kein großes problem... siehe meinem post

wir wissen ja auch selbst, dass einige von diesen "Tanten" genauso nach PK-Workshops für Kids suchen/anfragen, also warum wegen einem "schwarzen schaf" die ganze herde mies machen...

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Wieso? Wenn eine der Tanten schimpft und die anderen nur die Klappe halten, was unterscheidet die dann voneinander wenn sie nicht eingreifen? Klar, man darf eine Kollegin nicht vor der anderen und am aller wenigsten vor den Kindern zurechtweisen.. weil peinlich, weil unangebracht, weil vielleicht Vorgesetzte, weil usw..blabla

Ich hab kein EINZIGES mal im Andipark erlebt dass eine gegen die andere Tante war wenn irgendwas aufgetaucht ist wo sich nur eine gemeldet hat.. und am aller wenigsten kann ich mich an kein einziges mal erinnern wo überhaupt sich eine Tante "verantwortungsbewusst" verhalten hat. Blöd in der Mitte des Parks stehen, Tratschen und versuchen die Zeit zu überwinden kann jeder.

..und wtf, natürlich ist nicht jeder Mensch gleich. Aber was red ich, ist eh ihre Angelegenheit, und wir sollen sich in ihre Angelegenheit nicht einmischen, geht ja schließlich nur um kleine laute und totale unangenehm nervige Kinder die uns den Platz wegnehmen /ironie

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Also!

Ich komme aus einer pädagogenverseuchten Familie und natürlich schlug ich auch jenen weg ein mit kindern zu arbeite!

Ist die schönste und ehrlichte arbeit die es gibt für mich!

Doch lassen wir das ganze noch mal revue passiren um es deutlicher rüber zu bringen!

- 4 Kinder purzeln die blechrutsche runter, 2 davon taten sich weh, so das eines histerisch blährte

-Bezahlte aufsichtsperson kahm mit verdrehten augen zu dem offenbar leicht verletzten kind mit dem wortlaut im anschluß,"die rutsche ist zum rutschen da und für nichts anderes"

-Nebenbei kämpften 4 burschen recht hart mit Fustritten und schlägen in den bauch was auch wahr genommen wurde von aufsichtsperson> nichts wurde unetrnommen

-Mein pädagogeninstik setzt ein und ich ging zu den burschen und fragte ob sie nen purzelbaum können, worauf einer einen recht schönen im weichen rindenmulch machte>burschen waren besänftigt

-Komsiche tante kahm zu mir(vieleicht knapp über 20), mit 3 hallos(auf quasi was machen sie da) mit nem unterlassungsargument blablabla.......

OK, wo ist da das verständiss!

Das komplette szenario basiert offensichtlich auf verantwortungslose unwissenheit von diser person im umgang mit kindern!

Das sollte auch ein nicht pädagoge erkennen können lieber Tom!

OK, ich weiß, deine verantwortung das ja kein beef hier in der öffentlcihkeit (Plattform)ensteht mit beschlichtigung und schönrereien da ja viele (auch jene schule villeicht) mitlesen könnten, usw,....doch jenes szenario gehört wirklich mal öffentlich vorgeführt!

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OK, wo ist da das verständiss!

Das komplette szenario basiert offensichtlich auf verantwortungslose unwissenheit von diser person im umgang mit kindern!

Das sollte auch ein nicht pädagoge erkennen können lieber Tom!

OK, ich weiß, deine verantwortung das ja kein beef hier in der öffentlcihkeit (Plattform)ensteht mit beschlichtigung und schönrereien da ja viele (auch jene schule villeicht) mitlesen könnten, usw,....doch jenes szenario gehört wirklich mal öffentlich vorgeführt!

Vorgeführt nicht, aber angesprochen.... natürlich und das find ich auch gut so, dass darüber geredet wird. Solange man sich allerdings konstruktiv darüber unterhält, dafür ist das ja hier ja da - Es darf nicht in die "die tante ist dumm etc." richtung gehen.

Ein paar Sichtweisen der Gegenseite habe ich ja schon eingebracht... as said, ich kann beide Seiten bis zu einem gewissen Grad verstehen, sehe ich das ganze emotionslos

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Am schlimmsten finde ich, dass einfach es den meisten Leuten nur um das Geld geht was sie verdienen!!! Gerade bei Kindergarten/Volksschulen-ErzieherInnen ist es wichtig, dass sie sich um die Kinder kümmern, mit ihnen spielen, ihnen helfen,...etc.

Vielleicht geht es nicht in die "die tante ist dumm" Richtung, aber wenn sie sich so einen Job sucht, kann sie sich nicht einfach auf den Hintern setzen und zuschauen. Kinder wissen nicht wann es genug ist (außer eines fängt an zu weinen) und wenn die Erzieherin nicht einschreitet, ihnen es nicht aus den Kopf setzt, werden sie nie mit dem (was sie auch immer treiben) nie aufhören.

Cionn war sozial und hat den Kinder den Kampf aus den Kopf gesetzt und die Erzieherin hat es nicht einmal gemerkt!!!!

Für mich geht es in die "die tante is richtig dumm" Richtung!!!

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ohne die situation bewerten zu können/wollen - ich war ja nicht dabei - möchte ich folgendes grundsätzliches los werden: wenn man kinder frei herum laufen, raufen, wild rutschen lässt und sie nicht in jeden winkel verfolgt um sie zu beaufsichtigen, heißt das noch nicht, dass man unpädagogisch handelt. kindern tut ein erfahrungsraum gut, in dem sie eigene erfahrungen auf grund von eigenen entscheidungen machen können. das ist mit einem gewissen risiko verbunden, aber das ermöglicht lernerfahrungen. natürlich gehören sie begleitet. und burschen sollen auch raufen dürfen, solange das spielerisch und mit regeln passiert. die grenzen sind natürlich oft schwer zu ziehen, genau dafür braucht es pädagoginnen.

das mit-fremden-nicht-sprechen versteh ich auch, das bring ich meinen kindern auch bei - leider muss es sein, tom hat den grund schon genannt. nach einer erklärung sollte es in der berschriebenen situation aber kein problem mehr sein. ich möchte auch nicht jedes mal, wenn ich ein fremdes kind anspreche, unter pädophilie-verdacht stehen, rechne aber damit.

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ein kleiner zusatz (will dafür keinen extra thread aufmachen)

hab heute mit leuten der parkbetreuung gequatscht.... die haben mich darauf hingewiesen, dass sie folgende szene beobachtet haben:

irgendwer (der parkour trainiert), hat hinten im andipark bei der schaukel die schaukel mehrfach rundherum gedreht, damit er irgendwas machen kann... hat danach aber NICHT die schaukel wieder zurück gegeben...... ein vater kam nachher (mit kind) hin und hat fluchend die schaukel wieder in "original" position gebracht, damit sein kind schaukeln kann

das sind so kleinigkeiten/banalitäten, die einfach nicht sein müssten.... man verlässt die umgebung so, wie man sie vorgefunden hat.... einfach wieder die schaukel zurück drehen, damit auch die kleinen kinder damit schaukeln können

bitte beachtet solche dinge, thx

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dass Menschen Kindergartenpädagoginnen werden um das große Geld zu machen bezweifle ich - der Job gehört zu denjenigen die notorisch unter mieser Bezahlung und heftigen Arbeitsbedingungen leiden.

Die KindergärtnerInnen haben den Auftrag die Kids auch nach außen hin zu schützen - das dürfte auch in der Geschichte mit Cionn passiert sein. Schade natürlich dass dadurch eine Lernerfahrung für die Kids zunichte gemacht wurde. Deshalb muss die Kindergärtnerin noch lange keine schlechte sein.

Ich habe selbst einige Jahre im öffentlichen Raum gearbeitet und es gab Situationen in denen ich mit meinen KollegInnen nicht einer Meinung war. Das aber vor Fremden rauszuposaunen und meinen KollegInnen in den Rücken zu fallen (bzw. umgekehrt) wäre in den meisten Fällen völlig unangebracht. Stellt euch einfach die Situation vor: Du (LeserIn) machst mit mir gemeinsam ein Training für Kinder. Auf einmal sag ich zu dir mitten in deiner Aufwärmübung: hey das ist aber nicht gut und wie du an die sache rangehst ist blödsinn, du hast es so und so zu machen... die freude über diese Art der Kritik wird sich in engen Grenzen halten, ganz abgesehen davon dass sie nichts konstruktives beitragen kann, sondern die glaubhaftigkeit des ganzen Teams untergräbt (vor allem wenns dann hin und her geht)

was die überwachung der kids angeht seh ichs wie murkas: freiräume zu geben wo kids auch mal was anstellen können oder auf die nase fallen ist wichtig. Wenn die Kindergärtnerinnen den Kids bei jedem schritt folgen würden und immer sofort eingreifen, dann kriegen die kleinen einen gehörigen schaden und die Aufsichtspersonen einen stressbedingten Schlaganfall.

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da hat das gericht kindern einen bärendienst erwiesen - genau solche urteile tragen dazu bei dass alles überreguliert wird und entwicklungschancen von kindern verbaut werden.

keine frage, ein gebrochener arm tut weh, aber ich kenn fast niemanden der nie im Leben einen Gips hatte. wenn es sich nicht grad um einen komplizierten trümmerbruch handelt, dann wird bei der medizinischen versorgung die wir hier haben kein schaden bleiben. Kinder unter den glassturz zu stellen und vor allem zu bewahren was passieren könnte halt ich für sehr schädlich - wie solln sie ihre eigenen Grenzen lernen? wie sollen sie sich spüren?

Ich hoff dass dieses Urteil nicht schule macht - in der vergangenheit hats zum glück auch urteile gegeben die in eine andere Richtung gehen und die größere Gefährdung des Kindeswohls in einer Verwährung von Lernchancen und nicht einem gebrochenen Arm/Bein sehen.

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genau meine red, martin! dahinter steht auch immer angst. angst von eltern, den kindern könnte was passieren, angst von pädagogen, man könnte für verletzungen haftbar gemacht werden... diese angst wird natürlich auch auf die kinder übertragen, bis sie sich von selbst gar nix mehr (zu)trauen.

aus pädagogischer sicht auch ganz unmodern. wenn ich so arbeiten würde/müsste... na servas. ich fordere risflecting als unterrichtsfach!

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Ich hab etwas mehr infos zu dem Fall gehört:

die höhe der strafe hatte scheinbar damit zu tun, dass nach dem Unfall falsch reagiert wurde (Rettung und Eltern zu spät verständigt u.Ä.)

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hihi, zu dem artikel hab ich zufällig schon 2 facebook kommentare verfasst.

hier also der senf der rechtsabteilung:

In dem Artikel steht nichts über den Sachverhalt... Einer "Gefahr der Ausweitung" dieser Entscheidung schenke ich keinen Glauben.

Schon aus einer Überschrift ist ersichtlich, dass eben keine "Pauschalierung" möglich ist. Die Entscheidung eines Gerichts ist eine Einzelrechtsquelle und nicht auf andere Fälle anzuwenden (kein Präzedenzfall, stare decisis). Insofern entfaltet das Urteil keinerlei Rechtswirkungen gegenüber Dritten. Zu beachten ist auch, dass das Urteil (nur) vom Landesgericht stammt.

In dem Artikel wird nicht einmal beschrieben, ob ein/e Kindergärtner/in belangt wurde. Im Text steht ein Kindergarten wurde verurteilt; das heißt, nicht der/die Erzieher/in zahlt, sondern die juristische Person Kindergarten (wie auch immer diese organisiert sein mag...).

Wichtig ist auch, dass es sich hierbei wohl nicht um eine Strafe handelt, sondern viel eher um Schadenersatz (Schmerzengeld, Heilungskosten). Möglicherweise sind die Prozesskosten auch enthalten. Der Text gibt hier leider nicht viel her...

Die Aussage "Baum ist nicht Spielgerät" stammt vom Anwalt der klagenden Partei und ist natürlich subjektiv! Es wurde nie etwas über eine Bestätigung dieser Behauptung durch das Gericht gesagt.

Ich finde auch, dass im Sport und vor allem bei der Kindererziehung kein rechtliches Korsett angelegt werden sollte und ein gutes Maß an Pädagogik und Didaktik der richtige Weg ist. Aus dem betreffenden Artikel kann ich allerdings keinen Widerspruch zu dieser Meinung herauslesen.

Zum Argument eines guten Freundes "...dass die [Eltern / Erzieher] angezeigt gehören für dass was sie den Kindern antun! Sei es Fettleibigkeit, bewegungsmangel etc! Ist für mich auch eine Art Körperverletzung!"

Ich finde man müsste bei der Ausbildung der Erzieher oder Aufpasser (Kindergartentanten/onkels, Lehrer, etc.) anfangen und diese mit gewissen Kompetenzen und Qualitäten ausstatten.

Eine "Art der Körperverletzung" ist eine interessante Theorie. Eine rechtliche Handlung kann eben nicht nur ein Tun sondern auch ein Unterlassen sein. Die Eltern trifft sicher die Pflicht ihre Kinder gesund zu halten ("Pflege").

Nur ist die Abgrenzung in diesem Punkt sehr schwierig. Bei Verwahrlosung wird das Gericht/Jugendamt eingreifen, aber ab wann ist diese genau gegeben? Viele Eltern wissen sich selbst nicht richtig zu ernähren und gesund zu halten, was meistens auf die Kinder abfärbt. Soll man sie dafür bestrafen können? Und wer wäre zur Klage/Anzeige legitimiert? Jedermann mit seiner subjektiven Meinung? Oder der Staat durch seine Organe, die dann periodisch das Gewicht messen oder Kameras in der Wohnung installieren?

Man könnte sich noch viele solcher Fragen stellen, alle sehr philosophisch oder rechtspolitisch. Grundsätzlich, denke ich, muss alles bis zu einem gewissen Grad im Gesetz geregelt sein, aber auch nur bis zu diesem gewissen Grad. Ein Gesetz kann niemals alle Einzelheiten und Besonderheiten des Einzelfalls abdecken und sollte es auch nicht.

Dafür sind die Gerichte da, unabhängig und in Pflegschaftsfragen unterstützt von Jugendamt, Sozialarbeitern etc.

Ich finde der Artikel ist sehr aufregend geschrieben, erzählt wohl keine Unwahrheiten, verschweigt aber Hintergrundinformationen und spielt mit starken Worten wie zB "Angst" und "schuldhafte Verletzung" und tut damit so, als wäre sein Titel Tatsache.

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hahaha, ich liebe es so dein zeug zu lesen :D

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Hahah, der Flo macht das alles nur um zu üben :)

Cooler Beitrag, wirklich geil!

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