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Das Ende von Parkour?

29 posts in this topic
Ich wollte hier auch mal ein ernsteres Thema ansprechen, da es mir nicht so unangebracht vorkommt.

Mir ist klar, dass es innerhalb kürzester Zeit durch Andi und Konsorten (wie immer) in purer Flamerei gegen mich ausartet... stört mich aber wenig, ich würde nur gerne wissen wie andere darüber denken.

Parkour ist ja keine neue "Sportart"... nur das Medieninteresse und der aktuelle Medien-Hype hat es in letzter Zeit stark anwachsen lassen. Zumindest in Österreich/Wien gibt es nur eine Handvoll Traceure, die Parkour länger als ein Jahr betreiben und der Großteil betreibt es "erst" seit ein paar Wochen/Monaten

In Angesicht des Wachstums und dem zunehmenden Interesse kann man Parkour durchaus als Jung und im Entstehen sehen. Meiner Meinung wäre es verständlich, wenn man (gerade bei so einer jungen "Sportart") an einem Strang ziehen würde und sich nicht gegenseitig bekämpft.

So wie es aktuell zugeht ist Parkour (meiner Meinung) früher oder später dem Untergang geweiht. Klingt hart, aber das ist zumindest der Eindruck den ich aktuell gewinne. PAWA wird gegründet im Sinne Parkour zu verbreiten... ("erfahrenere") Traceure sind eher unzufrieden damit, wie sie es durchziehen.

Sandra Hess wirft mit Anwälten um sich, Andi & leech drohen mir pausenlos mit Unterlassungsklagen (primär leech), Rufschädigung wird auf tiefstem niveau gegenüber "feindlicher parkour-seiten" betrieben (warnhinweise auf web-seiten, warnungen per e-mail) und von sonstigen persönlichen drohungen/beschimpfungen will ich erst garnicht sprechen.

Soll jetzt nicht so wirken als wenn ich weinerlich wäre, meine Anwälte haben unsere Seite durchgecheckt und es besteht rechtlich absolut keine Gefahr für mich/uns. Das einzig rechtlich angreifbare wäre die Rufschädigung und Verleumdnung auf le-parkour.at gegen uns... und mir ist es ehrlich gesagt nicht die Zeit wert da rechtlich einzuschreiten.

Das man nicht immer gleicher Meinung sein kann ist klar... das Leben besteht aus Meinungsverschiedenheiten und eventuellem Konsens. Der aktuelle Weg der eingeschlagen wird (Rufschädigung, Klagen, Beschimpfungen) schadet nicht nur dem eigenen Ansehen, sondern auch Parkour selbst.

Viele Parkour-Anfänger wollen einfach nur in Ruhe parkour betreiben ohne rechtliches hick-hack und ohne andauernd persönliche Beschimpfungen lesen zu müssen, wo sie sich nicht einmal auskennen worum es genau geht. (weil es teilweise schon jahrelange differnzen sind)

Vielleicht verstehen wenigstens ein paar, was ich damit aussagen will. Es gibt auch mehr als genug Sachen die mir nicht passen... dennoch kenne ich Wege um dies auf "erwachsenem-Niveau" zu lösen und ohne in der tiefsten Schublade zu kramen, nur weil man keinen (rechtlich) angreifbaren Punkt findet.

Manchmal kommt es mir so vor, als wenn manche ein "Parkour-Monopol" haben wollen und dafür über Leichen gehen würden... ist das noch im Sinne von Parkour?

ICH denke nicht

Habe es auf Parkour.net geposted um verschiedenste Meinungen zu dem Thema zu bekommen... ich habe mir vorgenommen in dem Parkour.net Thread nicht auf Flames einzugehen und es einfach stehen zu lassen... was ist eure Meinung dazu?

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Beschimpfungen und persönliche Angriffe (Jetzt nicht körperlich gesehn) sind meiner Meinung nach unterste Schublade, damit zeigt man nur wie Tief das (menschliche) Niveau

des Einzelnen ist. Wenn man sich nicht anders Artikulieren kann sollte man sich einmal fragen was man mit seinen Aussagen erreichen will und unter welchen Mitteln. Wen jemand unbedingt einen Parkour - Monopol erreichen will soll er es versuchen aber mit ’’Qualität’’. Wenn er seine Sache gut macht wird er es eh an den Reaktion der Personen merken. Aber dieses dauernde „andere schlecht machen“ ist einfach ein unkollegialer und egoistischer Weg etwas zu erreichen, außerdem stimme ich TOM in Punkt > An einem Strang ziehen < vollkommen zu. Miteinander könnte man viel mehr erreichen als wenn man gegen einander arbeitet. Die Grundsätze die David Belle von sich gibt sind meiner Meinung nach super und auch menschlich sehr gut, doch die werden scheinbar auch langsam völlig vergessen bzw. gar nicht beachtet.

Mit freundlichen Grüßen Griasler (Michi)

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Tja, hast du gut getroffen, is meiner meinung nach genau die situation in der sich offizielle tracer zur zeit befinden.

Von den ganzen "underground" leuten hört man eh nie was, denen is das alles wurscht... langsam kann man eh nur die parkour.net community, oder zumindest einen teil davon, ignorieren... jedenfalls die deutschsprachige, das Deutsch/österreichische Forum wird von flamern und spamern dominiert...

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Ich find die ganze Herumstreiterei (gerade bei Parkour) irgendwie echt doof. Man sollte zusammenhalten und nicht die anderen immer irgendwie verurteilen und so. Und immer "das is kein Parkour und das auich nicht...". Stimmt schon, dann sollen die jenigen sagen sie machen freerunning (wie ich zb., also ganz ohne Akro könnt ich auch irgendwie nimma).Ich seh viele die sagen sie machen Parkour und man sieht immer wieder ein bisschen Akro.Man sollte halt Parkour, Tricksen und Freerunning unterscheiden können.Für mich wär das der einzige Grund, einen Streit auszulösen... aber nicht wegen Rufschädigung.... wieso eigentlich Rufschädigung?Versteh ich auch net ganz.Naja ich kenn einen, der sich leider Gottes auch auf solche Streiterein leider auch einlässt (Cionn, von CAM).Ich finds echt unnötig.Ich komm mit allen aus, mit TOM kann ich super trainieren (da is echtes Parkour angesagt, und vor allem draußen) und mit Cionn (der fast nur Akrobatik macht). Mit Andi hab ich auch scho trainiert, is ganz sympathisch, mit leech auch. Ich find es sollten sich alle irgendwie zusammen tun, das wärs doch :-) Keine Streitereien mehr, alles friedlich und gut :-)

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GEFÄHRLICHE WARNUNG !!!

Die Betreiber der Seite leiten Leute an, 'Parkour' zu praktizieren. Die Betreiber der Seite haben allerdings absolut keine ausreichende Erfahrung in Parkour, Technik, Pädagogik und Lehren, um in der Position zu sein Leute in Parkour einzuführen. Sie vermitteln nicht nur ein falsches Bild von Parkour, sondern sie zeigen [highlight=red]gefährliche Techniken bei denen sich Leute verletzt haben[/highlight], und noch mehr Leute verletzen können, [highlight=red]ermutigen junge Interessenten dazu, gefährliche Sprünge zu tun[/highlight], und haben auf der Website trotz INTERNATIONALER KRITIK Anleitungen stehen welche unzureichend, falsch, oder gefährlich sind.

Sollten Sie aus Wien sein und Interesse an Parkour haben, bitte treten Sie in Kontakt mit uns. Unsere Leute in Wien wissen, was Sicherheit bedeutet, wurden eingewiesen in das Training von Parkour, und versuchen nicht, den dicken Macker zu markieren, Kompetenz und Sicherheit stehen bei uns über Show und Eindruck.

parkourvienna@gmail.com - ist die Email Adresse unter jener Sie in Wien Kontakt zu richtigen Traceuren bekommen - solchen die sich nicht profilieren-, sondern Parkour weitergeben wollen, und nicht auf kosten der Sicherheit von Interessenten ihr eigenes Ego pflegen.

Von solchen Leuten angeleitet zu werden, ist potenziell gefährlich, und [highlight=red]wir warnen nochmals mit NACHDRUCK vor dieser Website und diesen Personen[/highlight].

laut meinem anwalt rufschädigung/verleumdnung und rechtlich absolut angreifbar... jedoch ist es mir weder zeit noch die energie wert, da rechtlich einzuschreiten.... rufschädigung/verleumdnung ist dies definitv

cionn hat mir auch schon mehrfach gedroht, dass ich lieber nicht vor die tür gehen sollte, da er weiss wo ich wohne und weitere pseudo-lustige aktionen...

klar lasse ich mich von so etwas nicht beeindrucken... aber es schädigt nur nur dem ansehen der personen selbst, sondern eben auch parkour (was sie ja damit unterstützen wollen)

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jo, also sowohl das E-mail, das gepostet wurde(chesus wars glaub ich), alsauch die Aussage auf le-parkour.at Seite, das mit gefährliche Warnung ist lächerlich.

ICh stimme allen bis jetzt igen aussagen zu, ich finde auch, dass da eher Zusammenhalt als Gruppenstreit gefördert werden sollte.

Untergang in dem Sinne glaube ich jetzt nicht, aber den eigentlichen Sinn wird man durch all die negativen einflüße nicht ausbreiten können.

Also was parkour angeht, bin ich auch noch ein VollNooB, aber ich gebe mein bestest, und ich finde jeder hat das recht ein noob zu sein, solnage er versuche aus diesem status rauszukommen;)

LG Away

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wen ihr mich fragt.....ich finde diese ganze situation extrem blödsinnig.....ich mein ihr benähmt euch wie kleine mädchen alle miteinander anstatt rum zu keifen trefft euch und traniert... anstatt rum zu drohen trefft euch und trainiert was bringt das da rum zu fighten.............ich respektiere was der andi,leech...usw... sagen wegen der philosophie und dem "ich lebe für parkour" usw...... schön dan lebt danach einer sagt was dagegen... im gegenteil jede sportart hat seine idole aber ich habe nie gehört das michael jordan auf nen öffentlichen basketball platz ging und dort rum keifte:" das was ihr macht ist nicht basketball."......dieser ganze streit ist unsinnig und vollkommen unnötig..........parkour ist spass..jede sportart muss spassmachen wen man ich sport treibe will ich spass haben und nicht gezwungen sein nach einer philsophie zu LEBEN.....ich habe absolut nichts gegen andi und seine leute im gegenteil ich respektiere seine sicht von parkour.....aber da ich den tom und den lolo in meiner umgebung habe trainiere ich halt mit ihnen....wen ic zum basketball training gehe am sontag dan lasse ich mir auch alles von meine trainer zeigen ich rufe nicht gleich lebron james an und frage ihn wie man was macht.....ich frage einfach meinen trainer......und so sehe ich auch tom und lolo sie sind quasi meine trainer und ich finde es sehr sehr gut was sie machen ohne die hätte ich als anfänger vo parkour kaum eine ahnung ..........ich lerne zwar auch viel aus videos und anderen tutorials aber trotzdem wen tom und lolo sehen das ich was falsch mache sagen sie es mir und ich mache es anderst - richtig............

in dieser streiterei spiele ich die schweiz (neutral) ich stehe auf niemandes seite nur verstehe ich nicht was einige leute genau wollen ich mein worauf wollen andi und seine leute genau raus....das parkour vienna aufgelöst wird....was sollte das dan genau bringen dan haben die die in wien interesiert sind parkour zu machen quasi pech gehabt nur weil einpaar profis es so wollten....das is blödsinn.......ich bin an parkour sehr interesiert nur wen parkour vienna nicht wäre dan hätte ich keine chance etwas zu lernen auser ich bringe es mir selbst bei...toll aber was is wen ich etwas falsch mache und nach 2 jahren parkouren gehe ich auf nen workshop und alle glotzen mich blöd an und denken das ich alles falsch mache..........

ich bin sehr froh das es parkour vienna gibt ansonsten gäbe es ihn wien kaum/kein parkour

ich finde jeder sollte parkour so betreiben wie er es will ich mein wir stören uns ja nicht gegenseitig beim parkouren auf der steaße......keiner nimmt keinen die spots weg oder so was in der art also gibt es aus meiner sicht auch keinen grund zu streiten.....

wir sollten (wie tom vorhin sagte) alle an einem strang ziehen und nicht uns gegenseitig ankeifen..........

peace ;)

bleibt cool :cool:

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ich sag gar nicht alles was mir dazu einfällt.... aber..

das ist alles lächerlich...!!!!! wirklich... erst regel im Parkour... kein konkurenz denken... das is Verletzungsgefahr.. pur... ich hab nur einen kollegen mit dem ich das mache was mir gefällt.. parkour... und die streiteren beginnen jetzt schon????

bitte .... wirklich... muss das sein?? jeder der sowas macht is in meinen augen nichts weiter als ein poser.... verdammt

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@tom: :x irgendwie check ichs nicht... du führst dich hier wirklich deppad auf, so kann man es sich ja nicht verscherzen, ich hab mir jetzt ne menge posts und threads von dir durchgelesen und ich muss leech schon rechtgeben, du hast manchmal ne recht arge art drauf. so kenn ich dich garnicht. -> leiwande rl Tom, und der böse inet TOM

Das befand sich im parkour.net Thread, nur ich will dort nicht mehr reinposten... ;)

Naja.. recht simple Sache... erstens habe ich eine relativ ausgeprägte ironische/sarkastische Ader und es kommt immer darauf an, mit welchem Niveau man mir entgegen kommt. Wenn ich nur flames/beschimpfungen/lügen zu hören bekomme, kann ich auch eher unangenehm werden.

Dennoch versuche ich immer konstruktive Posts zu tätigen und würde _nie_ jemanden persönlich beschimpfen. Also ich kann auch sehr unangenehm werden... aber ich lege es nicht darauf aus... ;)

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Das befand sich im parkour.net Thread, nur ich will dort nicht mehr reinposten... ;)

Naja.. recht simple Sache... erstens habe ich eine relativ ausgeprägte ironische/sarkastische Ader und es kommt immer darauf an, mit welchem Niveau man mir entgegen kommt. Wenn ich nur flames/beschimpfungen/lügen zu hören bekomme, kann ich auch eher unangenehm werden.

Dennoch versuche ich immer konstruktive Posts zu tätigen und würde _nie_ jemanden persönlich beschimpfen. Also ich kann auch sehr unangenehm werden... aber ich lege es nicht darauf aus... ;)

Anderen, egal wie dumm ihre aussagen sind, immer mit sarkastischen, oder zynischen antworten zu kommen trägt auch nicht zu einem angenehmen gesprächsklima bei.

aber ich kann dich voll und ganz verstehen, das deutsche pk.net forum ist wirklichunter aller sau

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Ihr seid ja immer noch vor euren Computern und nicht draußen wo die Sonne scheint! Raus jetzt und trainieren, verdammt nochmal. Werfen sich hier verbale Attacken um die Ohren obwohl draußen ein traumhaftes Wetter ist, unglaublich...

Was das Topic angeht:

Ich springe schon seit geraumer Zeit, also eigentlich seit meiner Kindheit viel herum. Mit dem Begriff Parkour bin ich erst kürzlich ( Winter 2005/2006 ) in Berührung gekommen. Ich war fasziniert von den Bewegungen und der Disziplin, die manche Leute an den Tag gelegt haben und wollte das auch können bzw. empfinden. Also habe ich ich informiert, fand urbanfreeflow.com ( damals kannte ich parkour.net noch nicht ) und erlernte anhand deren Basic-Tutorials die Bewegungen. Nach weiteren Recherchen im Web, fand ich bald heraus, dass uff.com irgendwie schräge Vögel sind, die sich irgendwie sehr stark vermarkten wollen. Das hat sich mit meiner profitfeindlichen, geldhasserischen EInstellung garnicht vertragen und ich fand über le-parkour.at zu parkour.net. Dort fand ich viel heraus über die Kunst der Fortbewegung, David Belle und andere Tracer. Das hat mich noch mehr fasziniert und angespornt und ich trainierte wieder härter und versuchte zu verstehen, was die Leute meinen mit "der philosophischen Seite" von Parkour. Ich konnte mir zu der Zeit nicht genau vorstellen was damit gemeint war. Ich trainierte ( und trainiere ) also beinahe täglich um zu verstehen. Und ich denke, dass ich langsam anfange zu begreifen. Es geht nicht nur darum seine Bewegungen der Umwelt anzupassen, möglichst schnell von A nach B zu kommen und dabei flüssig und effizient zu sein. Nein, es geht um viel mehr. Es geht um die geistige Entwicklung dabei.

David hat es in einem Interview einmal schön gesagt ( nicht wortwörtlich, aber ich gebe es sinnhaft wieder):

"Wenn du dich im Parkour bewegst, bist du frei. Du lässt ab von all deinen Problemen. Da du dich darauf konzentrieren musst, dich nicht zu verletzen, musst du focussiert sein."

Es geht darum, einfach zu sein. In gewisser Weise erinnert mich Parkour immer ein wenig an Zen. Der ewige neugierige Anfängergeist. Einfach zu werden, klar zu werden, sich darauf zu besinnen, worauf es ankommt. Nicht immer nachzudenken, sondern es einfach tun.

Ich, für meinen Teil, habe meinen Weg gefunden, und ich muss zugeben, mich ärgert es sehr, wenn Leute nur ein paar mal rumhüpfen und es Parkour nennen. Der geistige Part gehört dazu. Mehr noch. Er ist essentiell. Ohne den geistigen Part ist Parkour nicht Parkour, sondern Rumgehopse.

So das war jetzt mal meine bescheidene Meinung. Ich bin jetzt draußen zum trainieren. Geht ihr auch?

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@apocalypse

yop.... ich bin (sehr) viel vor meinen rechnern.... erstens weil es mich interessiert, zweitens weil ich in der "szene" relativ aktiv bin und drittens weil es wohl meine berufliche zukunft sein wird => warum sollte ich mich dafür rechtfertigen?

Wenn mich jetzt wer anschreibt, ob wir trainieren gehen bin ich dabei... ich habe heute auch schon mit mokka gequatscht nur kann der leider nicht, da er noch seine schulter auskurieren muss

als ich mit parkour angefangen habe (ist nun gute 2,5 jahre her) gab es noch so gut wie keine tutorials und wenig erfahrene leute... ich habe meine bewegungen nicht anhand tutorials gelernt und hatte keinen der es mir zeigte.... auch ein grund wieso wir relativ selten trainieren waren und wir uns nur _sehr_ langsam (technisch gesehen) weiter entwickelten... (für mich ist parkour kein lebensinhalt.. es hat einen hohen stellenwert aber geld verdienen/ferialpraxis und schule ist definitv um einige prioritäten höher angesiedelt)

ich habe nichts gegen die philosphie, ich habe nichts gegen die leute die die pholosophie ernsthaft betreiben... ich habe nur was gegen die leute, die die philosophie anderen einreden wollen

für mich ist diese sekundär... das ist meine meinung... ich gehe ja nicht zu den medien und quatsche irgendwas, dass die philosophie unwichtig wäre bzw. habe ich noch _nie_ bei einem forum-meeting (oder sonstigen treffen mit traceuren) jemandem versucht rein zu drücken, dass die philosophie unwichtig wäre... wieso sollte ich? ich konzentriere mich auf die bewegungen, was nicht heisst das ich nicht genau so fokusiert/kozentriert wäre... nur wenn ich mit anderen philosophieren will, brauch ich kein parkour dazu. Ehrlich gesagt würde es mich (jetzt auf die Medien bezogen) eher stören, wenn einer Flips/Akrobatik macht und sagt "DAS ist parkour", als wenn er sich eher auf die Bewegungen konzentriert und weniger auf die Philosophie dahinter. Nur bin ich relativ "offen" gegenüber solcher Einstellungen und mir würde es nicht in den Sinn kommen, ihm deswegen zu drohen oder zu beschimpfen.

dennoch ist dies nicht das thema, welches ich eigentlich anschneiden wollte mit meinem/meinen Thread(s):

Hier geht es darum, dass gewisse Personen "über Leichen gehen" und auf tiefstem Niveau Aktionen durchziehen, nur weil es Meinungsverschiedenheiten gibt. Philosophie hin oder her, wer gewinnt wenn man sich gegenseitig verklagt/bedroht/beschimpft ? Meiner Meinung gibt es dabei nur Verlierer... und einer heisst davon Parkour

Darum geht es mir...

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Mir ist klar, dass ewige Streitereien nichts bringen, aber du musst auch die Beweggründe dieser Menschen verstehen. Manche Menschen betreiben Parkour als Lebenseinstellung, also inklusive der Philosophie und der Anschauungen. Sie machen einfach Parkour, denn sie haben den mentalen und physischen Part verinnerlicht.

Nun kommt jemand und sagt er mache Parkour, hält aber nicht viel von der Philosophie. Er macht also streng genommen kein Parkour ( welches beide Facetten essentiell voraussetzt ).

Vergleichen wir es mit einer Kampfkunst: ( natürlich weit hergeholt, da Kampfkünste meist viel mehr Geschichte inkludieren, aber egal )

Verliert eine Kampfkunst ihre verwobenen Hintergründe, so ist es keine Kunst mehr. Es ist bei vielen kampfkünsten passiert, das beste Beispiel ist Taekwondo, welches mittlerweile reiner Kampfsport geworden ist und jegliche "Kunst" abgelegt hat. So etwas ist schade. Ich hoffe du verstehst die Parallelen.

Nun fürchten die Tracer die Parkour leben, dass das selbe ihrer Kunst widerfahren könnte. Eine verständliche Angst.

Es gäbe eigentlich eine einfache Lösung für die Probleme. Nennt es nicht Parkour, was ihr macht. Das soll keine Anmaßung oder eine Drohung, nein nicht mal ein Ratschlag sein. Versucht einfach mal, das zu verdauen.

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Ich denke schon, dass ich die Beweggründe diese Menschen verstehe (und nachvollziehen kann)

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, sind die Aktionen/Reaktionen auf diesem Niveau. Wenn ich zu den Medien gehen würde und meine Ansicht von Parkour als Parkour "verkaufen" würde, wäre dies etwas Anderes als wenn ich eine kleine Website mit und für gleichgesinnte betreibe. Genau so wenig rede ich meine Ansicht "Parkour-Neulingen" ein und das kann dir jeder hier bestätigen. Bzw. wo habe ich auf Parkour-Vienna stehen, dass die Philosophie unwichtig wäre (sprich Fehlinformation in den Augen anderer?)

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund das Wort "Parkour" abzugeben/auf zu geben... es kann weder rechtlich geschützt werden, noch verwenden wir rechtlich geschützte Grafiken/Logos/Bilder/Texte. Auf die Meinungen anderer nehme ich gerne Rücksicht (so weit es geht).

Ich sehe da eher eine noch einfachere Lösung... Akzeptanz

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"the word of today is acceptance!"

"!now let's go out and spread the word!"

wahre Worte von Tom an dieser Stelle.. ein bisserl leben und leben lassen hat ja noch niemandem geschadet...

...find'S lediglich traurig, dass anderswo eben über Leute hergezogen wird und Leute sogar bedroht werden, die eine andere Ansicht ooder Meinung vertreten, die einen anderen Zugang zum selben Thema haben....

-und versuche, mich auch dafür einzusetzen, dass sowas HIER nicht passiert.

LieGrüFex

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Gerade auf parkour.net entdeckt:

"Parkour has no regulatory federation, nor official clubs, nor competitions. It's not about standardisation, or money; just the desire to practice the parkour, without formal rules but with a sporit of honesty and humility -- and much work on self-improvement."

schön wär's....

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hhhm aber auf "Spirit" anstelle von "Sporit" oder "Sport it" sollte sie jemand hinweisen... ;)

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ahaha es fehlt nur noch ... "so buy a parkour.net t-shirt to support us"

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bei "parkour" gehts um die definition von david belle, welche er vor paar jahren festgelegt hat, nicht um das was heute mit dem namen "parkour" gemacht wird.. im grunde reine interpretations sache..

david belle hats leider gottes verschissen..

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was jetzt.... definiert oder interpretationssache (deiner meinung)... du wiedersprichst dir selbst

wieso hat er's auf einmal "verschissen" ? den kommerziellen weg den er einging, war doch nicht von heute auf morgen der fall...

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david belle hats verschissen -> er macht competitions

parkour IST definiert.. PUNKT

meine interpretationssache bezieht sich auf das was heute auf der welt passiert, parkour wird als name ausgenutzt nicht als philo..und jeder der dies als name verwendet, traegt seine eigene interpretation

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naja, andi macht mit seinem parcouring-zeug auch competitions... der hat nicht verschissen?

meiner meinung, verträgt sich definiert und interpretationssache nicht... parkour IST definiert, aber dennoch KANN es jeder extra interpretieren? (doesn't work tho)

Nach diesem Zitat, würde ich Parkour mehr in die Richtung "Open Source" einreihen, als klar definiert.... "und wer's nicht 1:1 so macht, kriegt a detschn" ;)

Der Weg der derzeit eingeschlagen wird, geht eben in die Richtung Standardisierung/Zertifizierung... aber dies ist ja (as said) nicht von heute auf morgen der Fall gewesen... aber vom Prinzip her (früher wo noch alles besser war ;)) eben wesentlich freier/offener/ungezwungener

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es geht hier um "parcouring" wie du schon gesagt hast, steht hier irgendwas von parkour? nein.

es geht nicht direkt um "parkour" es geht auch nicht darum das andreas kalteis als traceur der parkour betreibt gebucht wird..

sondern andi wurde gebucht wegen seiner sportlichen leistungen..informier dich besser..

ja man kann etwas reininterpretieren, bringt aber im grunde nicht viel, weil parkour ist parkour und nicht das was jemand anderer sagt oder reininterpretiert..

richtig, aber wer hier tut das außer david belle und co?

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ok... und Tiger Woods wird für die Schwergewichts-Weltmeisterschaft gebucht? (bzgl. sportliche Leistungunen, anscheinend unabhängig von ihrer Art und Weise) :P

Und was heisst überhaupt "gebucht"... er sagte selbst, dass er kein $$$ dafür bekommt....

[aber eigentlich egal... hier geht es um das Ende von Parkour... nicht um Andreas Kalteis :eek: :]

"weil parkour ist parkour und nicht das was jemand anderer sagt oder reininterpretiert.." => wahre worte, genau so wende ich es eben auch (u.a. bei dir) an ;)

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Parkour-Vienna

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