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martin

Wirklich beginnen?

Hey Leute!

Ich bin 18 Jahre alt und hatte vor ca 14 monaten einen schweren Freeski unfall bei dem ich mir beide o-schenkel u 2 Ländenwirbel gebrochen habe... ausserdem war meine Lunge kollabiert...

Ich bekam jeweils 1 Metallstange(Marknagel) in jedes Bein...

nächsten Donnerstag kommen die dann raus...

Ich steh eig auf solche Sportarten wo man nicht viel für benötigt und einfach frei sein kann (Freeski, Wellenreiten) nun würde ich auch gerne mit Parkour beginnen und weis nicht ob das mit meinen Beinen klappt!

Ich mein ich habe keine schmerzen und werde auch hw 1-2 monate nach der OP keine mehr haben...

ich weis ihr seid keine Ärzte aber vl könnt ihr mir dabei vl doch helfen...

Danke

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Um die Beine würde ich mir wenigr Sorgen machen als um die Wirbel (von wegen Aufprall usw.) wie siehts denn mit denen aus?

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Um die Beine würde ich mir wenigr Sorgen machen als um die Wirbel (von wegen Aufprall usw.) wie siehts denn mit denen aus?

Ach die waren nie das problem sind unkompliziert gebrochen und auch ganz normal wieder zusammengewachsen!

hatte nie starke schmerzen

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Am besten ist es wenn du deinen Arzt fragst, wie es aussieht mit einem Sport mit hoher Körperbelastung und stark einwirkenden Kräften (Drops usw.) Wenn der gir grünes Licht gibt hat sich eh alles geklärt. Kannst ja mal ein paar präzis versuchen und wenn du Schmerzen hast -> Ab zum Arzt

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langsam beginnen, kleine Sprünge machen, auf Kontrolle trainieren, in dich reinhören & Schmerz ernstnehmen wenn er auftaucht

achte speziell drauf, dass du Bein und Stützmuskulatur gezielt trainierst und nicht überbeanspruchst

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jaja dieses langsam trainieren is hald das...

ich beginne zwar immer langsam aber dann will ich mehr...

ich bin ein adrenalinjunkie durch und durch und das ist nicht immer von vorteil (wie man bei meinem freeski unfall sehen konnte)!

ich neige gerne dazu mich selber zu unterschätzen und die dinge um mich (rampen, autos, hindernisse) zu unterschätzen und das ist wie ich finde nicht das gesündeste und schönste (ich bin eine narbe)!

Aber naja mal schaun ob ich das auch überlebe!

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jaja dieses langsam trainieren is hald das...

ich beginne zwar immer langsam aber dann will ich mehr...

ich bin ein adrenalinjunkie durch und durch und das ist nicht immer von vorteil (wie man bei meinem freeski unfall sehen konnte)!

ich neige gerne dazu mich selber zu unterschätzen und die dinge um mich (rampen, autos, hindernisse) zu unterschätzen und das ist wie ich finde nicht das gesündeste und schönste (ich bin eine narbe)!

Aber naja mal schaun ob ich das auch überlebe!

...und darauf bist du stolz, oder du findest es cool...? kommt zumindest so rüber

wenn du dich nicht unter kontrolle hast, ist parkour nicht das richtige für dich

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nein es is hald so...

ich will damit nicht aufschneiden oder weiss ich was...

es is hald so...

aber du wirst ws recht haben das es nix für mich is...

danke für dein kommentar jetz weiss ich das es 100% nix für mich is...

mit solche aussagen machst da keine freunde!

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DIe sache ist halt immer die, das du wenn du mit einem "Trendsport" anfängst, du bis zu einem gewisen grad auch verantwortung gegenüber dem Sport an sich kennen, weil du für viele Wahrscheinlich den Sport repräsentieren wirst, den leuten in deiner gegend usw. Wenn du deine Fehler kennst, und sie nicht los wirst, dann lass es, weil Parkour ist weder was, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte( steckt ivel Training, Beherrschung usw. dahinter), noch ist es risikofrei( in Verbindung mit Übertreibung und A-Junkie sein).

Also, überlegs dir gut, körperlich würd ich auf jeden Fall einen Arzt fragen, und ansonsten:

WEnn du so eine Frage hier postest, musst du mit feedback aller Art rechnen, wenn du das nicht verträgst, dann ist das leider deine sache. Weil die Wahrheit ist halt nicht immer das, was man gerade hören möchte.

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Aber Tom hat recht! Parkour ist eine sportart in der Zurückhaltung wirklich von Bedeutung ist. Einerseits um der eigenen Gesundheit Willen und andererseits, weil traceure nicht als wahnsinnige Dachspringer abstempelt werden wollen. In einer Halle mit weichboden usw kannst es ordentlich krachen lassen, aber auf dem Beton mutet man sich niemals zuviel zu. Gib mal auf Youtube "parkour fail" ein, dann weißt warum

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Naja am anfang is man immer vorsichtig (man wäre dumm wenn nicht)

Aber sobald ich merke ich komm etwas rein is es leider bei mir so das ich mich da recht überschätze....

Vl wäre es einfach nur ratsam mit jmd zu trainieren der mich dann vl etwas "zurückhält" hört sich jetz blöd an könnt ich mir aber gut vorstellen!

@ TOM nein ich glaub desshalb nicht das ich ich "cool" bin und "stolz" bin ich auch ned drauf... wärst du stolz drauf wenns dich nach einem sprung mit den ski hinschmeisst und du 3 tage im künstlichen tiefschlaf liegst?

Also ich bins ned... im gegenteil es ist mir sogar etwas peinlich... aber gut glaube wer was glauben will

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1. ich hab kein interesse daran, mir irgendwie krampfhaft "freunde machen" zu müssen, denn wahre freunde verstehen was ich damit sagen will

2. das was ich in zwei zeilen geposted habe, haben dir netterweise away und thosequa nochmal ausformuliert

3. wenn mir etwas peinlich ist, posaune ich es nicht öffentlich herum

4. deine aussagen wiedersprechen sich... einerseits bist du ein adrenalin-junkie, dann durch den unfall wieder vorsichtig, dann muss man dich aber zurückhalten... was jetzt?

Parkour ist potenziell gefährlich und Leute die auf der Suche nach dem Kick sind, sind hier definitiv falsch. (kannst du dir gerne wieder nett ausformulieren lassen, ich brings lieber gleich auf den punkt).

Wenn du dich sonst irgendwo killst, tut's mir zwar auch relativ leid um dich, aber es betrifft mich nicht so direkt, wie wenn du dich bei "parkour" killst.... parkour ist eben nichts für ungeduldige draufgänger die einmal davon gehört haben und so schnell, so hoch wie möglich hinaus wollen.. da steckt mehr dahinter

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naja wäre ich vorsichtig hätt ich glaub ich keinen unfall gehabt oder?

-Ich posaune nichts heraus ich habe es gepostet wegen der gesundheitlichen frage ausserdem

-Ich habe nie gesagt das ich durch den unfall vorsichtiger bin (korrigier mich wenn ja) ich will nur ned das mir sowas wieder passiert!

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naja wäre ich vorsichtig hätt ich glaub ich keinen unfall gehabt oder?

Wenn du Sport immer "bis aufs Extreme ausreizt", solltest du dir mal Gedanken über deine Perspektiven machen. Wie in jeder Sportart, geht es auch nicht in Parkour darum sich möglichst schnell kaputt zu machen. Als du mit Freeski angefangen hast, hast du dich auch nicht über die ärgsten Rampen mim Backflip geschmissen oder?

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Hab schon gesagt am anfang is man immer vorsichtig nur bei mir is hald mal der zeitpunkt gekommen wo ich mich übernommen hab

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Zu diesem Punkt sollte ein vernünftiger Sportler einfach nicht kommen. Mit solchen Aktionen setzt du dein ganzes restliches Leben auf Messers schneide.

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naja ich denk mal das ich daraus gelernt habe...

mal schaun wies schmerzmäßig nach der op ausschaut...

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Hab jetzt mal deine Story gelesen und auch ich kann dir sagen dass Parkour mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts für dich ist.

Ich glaub du möchtest eher rumhupfen und dich austoben, Salti und Akrobatik, und wenns dich aufhaut von ner weichen Matte aufgefangen werden. Parkour ist etwas komplett anderes.

Wenn dich diese Richtung intressiert probiers mal mit etwas in der Halle wie zB Tricking, Turnen (nein das ist nicht schwul!), oder sonstige Akrobatik.

Die Erfahrung zeigt einfach dass Leute wie du sich selbst ins Krankenhaus reiten. Gibt schon genügend Beispiele. Du musst natürlcih tun was du für richtig hältst, aber du hast gefragt ...du hast Antworten gekriegt. You decide.

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Nur so als (passenden oder auch nicht) Input:

Viele sehen iwo ein Video, denken sich - boah Parkour ist cool, das mach ich auch ...

Im Endeffekt sehen dann viele ein, dass es doch zu langweilig ist - warum? - weil es eben mal lang dauert, bis man die basics beherrscht und sich durch langsame Steigerungen im Training an seine Grenzen herantastet oder diese überwindet. Ich denke der Unterschied Sportarten wie Skifahren, Snowboarden, etc. ist, Du kannst das relativ leicht erlernen und schnell viel erreichen.

Wenn Du z.B. so wie ich (fast) 4 Jahre trainierst und feststellst - ok, Du bist ned so gut wie andere, die das erst seit paar Monate machen - und Dir das eigentlich egal (obwohl es nat. tw. deprimierend, frustrierend und demotivierend) ist, dann ist Parkour was für Dich. Schnell zum "Erfolg" zu kommen birgt für mich immer die Gefahr des Überschätzens, Erzwingens und letztendlich eines erhöhten (Verletzungs)risikos.

Schimpft mich Weichei oder ähnliches, aber so seh ich das ... ;-)

Greetz Rocket

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@rocket: kann ich mich nur voll und ganz anschließen

ich halte es für enorm wichtig sich langsam eine solide basis (körperlich und mental) aufzubauen wenn man vorhat eine derart anspruchsvolle und anstrengende Disziplin wie Parkour länger auszuüben

dem grundsatz eines nachhaltigen trainings das auf dauer stärker macht (to be and to last) treu zu bleiben, ist eine der größten herausforderungen denen ich bei parkour begegnet bin und die versuchung drauf zu pfeiffen und auf den kurzfristigen erfolg zu schielen schlummert immer irgendwo

@duregz: ich kann dir daher nur den tipp geben: behandel dich und deinen körper mit respekt und geh schritt für schritt sonst wirst du dich wahrscheinlich ziemlich schnell kaputt machen

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