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g.runki

Trainingsplan

Ich wusste jetzt nicht, wo ich das reinsetzen soll, deshalb stell ichs einfach mal hier rein.

Gestern Abend nach dem Forum-Meeting hab ich mir einen Trainingsplan gedacht, dessen Umsetzbarkeit ich noch beweisen muss, aber das könnte schon klappen. Da ich mich nicht nur mit Parkour sondern auch viel mit Ausdauerkraftsport beschäftige kommen auch andere Dinge drin vor.

Also:

Vorweg täglich 15-30 km Radeln zur Uni und zurück und sowas

Montag: 1 Stunde Fahrtspielmethode

2-3 Stunden Bouldern

Dienstag: Bewegungsabläufe üben, ohne dabei die Kraftkomponente zu trainieren; also Präzis von 1 bis 2 Meter, cats, taps und sowas

Mittwoch: Wird wohl mit etwa 6-11 Stunden radeln belegt sein, weil ich da Päckchen in Wien herumtragen werde... +1 Stunde Bouldern

Donnerstag: 1 Stunde Fahrtspielmethode, 1 Stunde Krafttraining Oberkörper - Klimmzüge, Körperspannung, Bauch, ...

Freitag: Bouldern + etwa 5 Stunden arbeiten (radeln)

Samstag: Dehnen

Sonntag: Forum-Meeting

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Dienstag: Bewegungsabläufe üben, ohne dabei die Kraftkomponente zu trainieren; also Präzis von 1 bis 2 Meter, cats, taps und sowas

Warum trainiert man bei den von dir genannten Bewegnungsabläufen nicht die "Kraftkomponente", und was genau verstehst du unter jener?

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Dehnen bitte IMMER nach dem Training...

Wenn du samstag trotzdem schwerpunkt auf dehnen legen wilslt dann bitte zumindest vorher bissi gymnastik oder so, damit du die dehneffizienz steigerst..

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Mittwoch: Wird wohl mit etwa 6-11 Stunden radeln belegt sein, weil ich da Päckchen in Wien herumtragen werde... +1 Stunde Bouldern

soviel ? da solltest aber ordentlich Eiweiß futtern, sonst "radelst" Gefahr, deine Muskeln zeitweiße abzubauen...

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yess, grinsi, noch mehr unprofilierte ratschläge.

bitte dinge posten, von denen man weiß, dass sie stimmen können.

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willst jz eine Flame-Diskussion anfangen ? i hab das in Biochemie glernt, dass das im Muskel gespeicherte Gylkogen bei unzureichender Energiezufuhr abgebaut wird... und dazu kommt noch, dass bei dauerhafter Belastung der Muskeln die entstandenen Risse sehr groß werden (--> Muskelkater) und bei zu wenig Eiweiß nit ausgebessert werden können

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ich hab das in sporttheoretischen büchern gelesen. bei radfahren muskeln abbauen is seehr unwahrscheinlich. übrigens ist die eiweiß und nahrungsersatzsache eine überschätzte. bei normaler ernährung nimmt man genug eiweiß zu sich, muskeln aufzubauen. dieses ganze, ja nicht zuviel trainieren wird von der theorie viel zu trastrisch beschrieben.

der muskulatur macht das weniger, den gelenken und passiven gebilden mehr.

radfahren is aber eher gelenksaufbauend, weißt du aber wahrscheinlich besser als biochemiker.

pff, g.runki und flame diskussion? nie würde ich, ich würde nie...

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na das war acuh nur ne rethorische Frage, weil ich keinen Bock drauf habe xD

vielleicht is wird das auch überschätzt, da kannst du auch sehr gut recht haben :)

nur ich nehm trotzdem lieber mehr Eiweiß zu mir, weil genau nachgschaut hat noch keiner, was da im Muskel genau abgeht.. ^^

und wie gesagt, es kommt immer drauf an, wieviel Sport man gesamt macht... zuviel KANN ungesund sein, aber es kommt halt immer auf den jeweiligen Körper drauf an

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oookkaaaaayyyy, um hier mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:

1. Für den täglichen Proteinbedarf muss man 2 Dinge unterscheiden:

die erforderliche Mindestmenge, um keinen Proteinmangel zu bekommen und zu sterben

die optimale Menge, bei der maximaler Muskelaufbau/Kraftzuwachs möglich ist und ab der es keinen Sinn mehr macht, die Proteinmenge noch weiter zu erhöhen.

Runki hat in dem Sinn Recht, dass die Mindestmenge, um schlicht und einfach zu überleben, tatsächlich sehr niedrig ist. Diese Mindestmenge erreicht man sogar, wenn man sich nur von Reis, Brot und Nudeln ernährt, ohne Fleisch, Käse oder ähnliches. In Industrieländern ist es also wirklich schwer, einen "Proteinmangel" zu bekommen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Protein_%28nutrient%29

Grinsebacke hat aber in dem Sinn Recht, dass eine erhöhte Proteinzufuhr bessere sportliche Leistungen hervorbringt(sowohl bei Ausdauer-, als auch Kraftsportarten).

Für optimale sportliche und allgemein körperliche Leistungen sollte die tägliche Proteinmenge höher als 1,8g Eiweiß pro kg Körpergewicht sein. Ein 70kg schwerer Sportler sollte also beispielsweise täglich mindestens 126g Eiweiß essen.

Hier sind mehrere Zusammenfassungen von lauter Haufen Studien, die die sportlichen Leistungen unter verschiedener Proteinzufuhr verglichen haben(die erste ist besser):

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2129150/

http://www.mikementzer.com/proteinparadox.html

2. Radfahren bzw. intensiver Ausdauersport behindert das Muskelwachstum und den Kraftaufbau. Der Typ kann es eindeutig besser erklären als ich: http://www.bodyrecomposition.com/training/do-sprints-interfere-with-muscle-growth-qa.html

Wenn jemand findet, dass ich etwas falsches gesagt habe, dann bessert mich bitte aus, allerdings nur mit wissenschaftlichen und aussagekräftigen Quellen! Denn genau das mache ich nämlich auch. Dazu zählen zum Beispiel Studienabstrakte oder Artikel/Berichte, die selbst Quellenangaben gemacht haben.

Nein, die "Heute", "Wienerin", "hab ich im Fernsehen gesehen" oder "hat mir xyz gesagt" zählen nicht dazu!

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Ohne Leumundsbescheinigung konnte ich leider doch nicht anfangen. 6-11 Stunden war nur auf das Arbeiten bezogen, wären dann wahrscheinlich reine Radelzeit von etwa 4-7 Stunden gewesen.

Ich geb zwar kein Wort auf irgendwelche wissenschaftlichen Studien normalerweise, da sich immer Ausnahmen finden lassen, aber ich habe es an mir selbst beobachten können: eintägige oder mehrtägige Überbelastung führen sicherlich nicht zu Leistungssteigerung, viel eher zu fehlender Motivation, Schlappheitsgefühl und eher stagnierender Kraft sowie Ausdauer.

Wie ich schon am Anfang gesagt hab, wollte ich die Umsetzbarkeit beweisen, allerdings hab ich nach der ersten Woche bereits festgestellt, dass das so nicht klappt, obwohl ich am Mittwoch nicht einmal arbeiten war.

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vllt gewöhnst du dich aber doch dran.

bleib ein monat mal hart und schau dann weiter.

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