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überwindung

ich hab ne frage:

ich hab schon des öfteren gelesen das man einen sprung nur macht wenn man sich 100% sicher ist,dass man ihn schafft.bei mir ist das so:meist trau ich mich über fast nichts,nehm 10 mal anlauf aber trau mich net,dann mach ichs einmal und es klappt(mehr oder weniger,meist schon,hab mich noch nie wirklich verletzt).wie erkenn ich denn jetzt ob ich etwas schaff oder nicht,soll man jetzt wirklich nur springen wenn man sich wirklich sicher ist oder einfach mal versuchen???

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naja wen du dir eigentlich denkst naja ich könnte es schaffen machs nur wenst da dann irgendwo schon ein bissal sicha bist

wennst da ganz unsicher bist machs ned

und ich würd mich au ned von gruppenzwang umentscheiden lassen hör einfach auf dich^^

also ich hoffe du verstehst das jetzt irgendwie komisch gschrieben

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same problem, bei manchen sachen sogar wenn ich zu 100% weiß das ich den sprung schaffen würde, is trotzdem die angst den sprung zu versauen und sich zu verletzen ...

ich sag mal so, wennst bei einem sprung mehrere male anläufst und ned springst probiers um nen tick kleiner, wennst den dann schaffst probierst mal aus ob du bei diesem sprung die ganzen reserven aufbrauchst, wenn du nur mit zB 3/4 der kraft etc. springst kannste somit auf jedem fall dein selbstvertrauen für den größeren sprung stärken, wenn du jedoch glaubst, dass du schon bei dem vorhigen sprung nicht ganz sicher bist, trainier lieber diesen noch ..

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ganz einfach: wenn du weißt, du kannst es von der weite/höhe/etc her locker schaffen, traust dich aber nur nicht, dann sollte mit entsprechender konzentration auch nix passieren...

wenn du aber nicht sicher bist, ob du es von der weite/höhe/etc schaffen kannst, dann lass es und probier erst bei etwas kleinerem aus...irgendwann merkst du dann eh, dass du bereit bist für was größeres...

edit: mit der zeit bekommst du sowieso eine bessere abschätzung dafür, was du alles kannst und was nicht so gut...und dementsprechend auch welche hindernisse innerhalb deines könnens liegen und welche nicht...natürlich ist es am anfang noch schwerer, sowas abzuschätzen...

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ich finde, das ist zum beispiel etwas, was sehr sehr schwer zu erklären ist..das is gewissermaßen körpergefühl, bzw einschätzungsvermögen...du musst einfach (klein anfangen dabei) deine selbsteinschätzung "erlernen"

bis zu einem gewissen grad ist es bei mir schon so..ich stell mich vor das zu überwindende hindernis und spiel das im kopf durch, so als würde ich eigentlich gleich losspringen..und dabei merk ich irgendwie ob ich bereit bin oder nicht

unlängst..ein spezielles hindernis.. ich hab bei dem spot 3 mal trainiert, mich jedes mal davor gestellt, es aber nicht gemacht..beim 4ten training war ich einfach bereit..klar ..aufgeregt trotzdem, aber irgendwo wusste ich das ich es technisch kann..und es ging glatt

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danke,also ich seh das jetzt so:wenn ich mir DENKE ich kann das,aber es nicht MACHE,WEIß ich das ich es wahrscheinlich NOCH NICHT kann,also an kleineren hindernissen ausprobieren,so weit so gut,ich will unsern spot mal so erklären:

das ist ein spielplatz der von der straße abgezäunt ist,auf dem spielplatz steht ne mauer die ca.10 cm tiefer ist als der zaun,über die mauer komm ich locker mit verschiedenen sprüngen und aus dem stand,über den zaun ist es wie oben erklärt,warum???sind 10 cm so viel???

PS:parkour mache ich noch nicht so lange ca.3 wochen

PS:gruppenzwang gibts bei mir nicht da ich das vorwiegend alleine mache und wenn ichs mit andren mache sind die meist schlechter :D

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also ich hab die erfahrung gemacht, dass auch die beschaffenheit der hindernisse eine große rolle spielt...über einen betonklotz einen katzensprung zu machen fällt mental viel leichter als über eine dieser tisch-bank kombinationen die in manchen parks rumstehen

oder eben wie du sagst..der zaun.. da gibts einfach mehr verstrebungen etc, wodurch man unbewusst das ganze schon schwerer einstuft als wenn da bloß eine simple mauer ist

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heißt jetzt nicht einfach drüber jumpen im glauben es is eine rein mentale sache bitte, mentale barrieren sind oft auch nicht unbegründet bzw nehmen sie einfluss

also..fazit..klein anfangen, langsam steigern, ein gefühl für das eigene gefühl kriegen :D (was einschätzungsvermögen betrifft) ich glaub mehr kann man dazu auch nicht sagen, das muss jeder für sich rauskriegen

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Chill mal andyy :D

Wenn du erst 3 Wochen Parkour machst ist das voll normal

Ich mach auch erst seid ca. 3 Wochen und ich trau mich über wenige Sachen.

Dann üb ich kleinere Sachen bis ich es sehr gut kann und dann trau ich mich auch an größeres ran.

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ja das problem,warum ich auch diesen thread geschrieben hab,steht oben auch,das ich es über kleinere sachen,alles unter hüfthöhe locker SCHAFFE!!!

aber dann ist absolute angstgrenze!!!

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misst du jedes hindernis eigentlich von vornherein rein an der höhe? denn mir hats öfter schon geholfen, einfach auf spotsuche zu gehen, ein von der technik quasi gleiches hindernis zu finden..das eventuell gar nicht wirklich niedriger war/ist sondern einfach nur irgendwie.."leichter" von der gesamten beschaffenheit... (mich haben meistens eher so "komplexere" zäune stärker verunsichert als kleine mauern von derselben höhe..nur als beispiel)

sprich also..nicht immer hingehen und messen..aha das is über hüfthoch..dann kommt die angst vielleicht schon aus der erwartungshaltung heraus..

aber ansich, wenns sonst keine ähnlichen spots gibt..übe die kleinen solange bis du meinst, dass die höheren auch gehen..spiel sie im kopf durch..irgendwann merkst du..jetzt gehts..und dann machst dus aus

nur: NIEMALS HETZEN! parkour braucht zeit

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im übrigen können die 10cm, die du vorhin angesprochen hast SEHR viel ausmachen bei parkour...wenn du in deinen grenzbereich kommst, können auch wenige cm entscheidend sein...

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