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schorni

Dash Sprung

37 posts in this topic

Hallo!

Ich mache jetzt ungefähr seit 3 Monaten richtig regelmäßig Parkour ( Ich habe zwar vor einem Jahr schon damit angefangen, hab es jedoch nicht sehr oft gemacht )...

Ich wollte jetzt als nächstes den Dash Sprung erlernen, habe mir schon mehrere Tutorials angeguckt, hab es allerdings nicht wirklich umsetzten können die beine ausgestreckt nach vorne zu bringen, woran liegt das??

Könnte es sein das ich mich das irgendwie nicht traue? Wenn ja, wie kann man diese Blockade überwinden? :(

Mfg -Parkour Paule- :)

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dash ist wenn du mit beiden beinen über das hinderniss springst und dich dabei so zurücklegst, dass du dich noch mit beiden händen noch vom hinderniss abstoßt.

wie man den jetzt ganz genau erlernt weiß ich selbst ned, bin auch erst dabei ihn zu lernen^^

aber es hat anfangs sicher etwas mit dem trauen zu tun. versuch einfach beidbeinig drüberzuspringen und dich dabei etwas zurück zu lehnen...

und die weite des zurücklehnens erhöhst du dann nach der zeit.

gl hf noch vielleicht hast du bei dir bessere stellen als ich zum üben^^

lg dominik

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ich habs am anfang am rand von einer großen matte gelernt

dann hab ich mir immer größere hindernisse gesucht

is einfach du musst dich nur mal überwinden

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so komisch das auch klingt,ich habs übers sofa gelernt,da trause dich das direkt und bei mir hats au gleisch gefunzt,ich denke das is nur überwindungs sache ;)

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[video width=425 height=350:a4fb03229b]

Für alle die nicht wissen was ein Dash Vault ist!

- Man sollte über das Hindernis darüber springen können, damit man mit den Füßen nach vorne kommt ;).

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der sprung ist kopfsache... ein paar mal über das hindernis springen und wenn man sich sicher fühlt etwas "kürzer" springen und mit den armen abstützen...

ich hatte immer bedenken, dass ich mir das steißbein anhaue... ist aber nie passiert *aufholzklopf*

ansich aber eine gute bewegung, wenn man merkt dass man bei einem sprung zu kurz kommt => dash vault und man ist drüber

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Erstmal danke für eure vielen Antworten, ich habe das schonmal probiert ( erstmal rüber, dann mit einem arm...) Aber weiter gings irgendwie nicht, weil och mit beiden händen irgendwie nicht auf das hindernis gekommen bin... dann sah das bei mir immer eher wie eine 2-Hand Überwindung aus :D

In der Halle würde ich es üben, nur: Ich habe jetzt Sommerferien, und kann in keine Halle... Und das Wetter ist auch doof! :bash:

Habt ihr vll ein paar tips an welchen Stellen man den Sprung draussen am besten üben kann, und mir vll bei der Durchführung, die Schritte nochmal erklären könnt...

Das fände ich sehr nett^^

M F G - Parkour Paule -

EDIT: Ich habe jetzt meine ersten (mehr oder weniger schlechten) Dash Sprünge geschafft!!! Ist es eig schlimm, das ich die beine nicht nach vorne ausgestreckt habe sondern nur son bissl nach vorne??

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ich hab gehört das man beim dash vault richtig was auf die gelenke bekommt ist nicht gut oft eine dash vault zu benützen is nicht gut für die gelenke

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also ich hab beim dash nicht den eindruck, dass das sonderlich auf die gelenke geht...

übrigens was noch wichtig ist: das hindernis sollte auf keinen fall zu niedrig sein...weil dann fliegt man drüber und landet am arsch...

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kleiner tipp von mir.Such dir ein hüft hohe mauer und spring aus dem lauf ohne die hände aufliegen zu lassen darüber.Wie ein bock sprung ohne die hände halt zum abstützen zu nehmem.Mach dir am anfang kein stress mit den

beinen das kommt noch.Wenn du das hindernis dann sicher überspringen kannst legst du nur noch die hände auf der mauer auf und streckst die beine nach vorne.So hab ich ihn ziehmlich schnell gelernt!

Hoffe ich hab es einigermassen verständlich geschrieben und das es dir weiter hilft

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aber bitte, wo liegt dann der sinn, wenn man ohnehin darüberspringt?

der dash ist nur eine gefährlich und ineffiziente technik, da gibts deutlich mehr techniken die kraftsparender, schneller und sicherer (auch im sinne der prävention von gelenkschäden) sind.

gut, als letztes mittel vor einem sturz ist er eventuell anwendbar, aber ansonsten stellt er ein zu großes risiko dar.

niemand der dash-befürworter würde von diesem in einer fluchtsituation gebrauch machen, da es wie gesagt, zahlreiche andere techniken gibt.

stellt euch nur einmal vor ihr setzt die hände vor die mauer während ihr drüberspringt!

von allen techniken ist der dash wohl eine der unnatürlichsten.

das hat nichts mehr mit einer natürlichen, flüssigen bewegung zu tun, sondern wirkt in meinen augen eher wie erzwungene hindernisakrobatik.

wenn man anfängt parkour zu verstehen, wird man auch merken, dass bestimmte techniken vernachlässigbar sind, da sie im sinne der grundphilosophie nichts mehr mit parkour zu tun haben.

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es gitb aber hindernisse die ich nur mit einem saut-de-chat-to-dash überspringen kann...also auf der einen seite mit katzensprung wegspringen, dann darüber die beine nach vorne und hinten wieder mit dash runter...

eine andere sinnvolle anwendung von dashs kenn ich auch nicht...überall wo ein reiner dash geht wäre ein saut de chat/kong effizienter...

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wieso läufst du dann nicht einfach über das hindernis? oder warum machst du nach dem sdc keinen schritt und läufst drüber?

in einer notsituation würdest du diese spezielle kombination niemal anwenden, da trau ich mich wetten

dash ist gefährlich, es gibt hunderte andere wege.

parkour besteht nicht nur aus vorgegebenen techniken, seid doch mal effizient und bewegt euch natürlich.

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also ich weiß nicht, ob rüberkommen ist, was ich meine, aber immer wenn ich das mache, hab ich den eindruck, dass es so am schnellsten/einfachsten geht...zumindest für mein können...die hindernisse, wo ich das anwende könnte ein besserer traceur auch mit einem kong bzw. saut de chat überspringen...ich kann das aber noch nicht...

oben landen und dannn runterspringen ist viel(!) langsamer...definitiv...

drüberlaufen geht nicht...weiß nicht was du damit meinst...

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hast ein bild von dem hindernis? dann kann ich dir mal zeigen was ich meine.

noch kurz off-topic: kong und monkey sind funky freerunning namen für den saut de chat. die franzosen kennen all diese bezeichnungen nichtmal.

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danke für die aufklärung ;-)

saut de chat schreib ich eh immer aus...und ein kong ist für mich ein kong...sprich ein saut de chat wo man sich vor dem handkontakt über eine größere strecke hechtet...und auf den unterschied besteh ich...desweiteren handelt es sich um die englischen namen, die sicher auch die meisten englischen traceure benutzen und nicht nur die freerunner...und ganz obendrein hast du gerade in deinem letzten post was davon geschrieben, dass man parkour als nichts vorgegebenes betrachten soll....also bitte...

foto vom hindernis hab ich nicht...aber wie gesagt: für eine saut de chat ist es mir zu lang/hoch...ich komm grade nicht über die hintere kante...mach ich aber nen dash dran gehts...alles klar?

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auch die englischen traceure sagen sdc, wieso bestehst du auf einen unterschied den es nicht gibt? warum sollte ein saut de chat bei dem ich weiter entfernt abspringe plötzlich anders heißen? wieso meinst du die begriffe die die franzosen eingeführt haben wären nicht ausreichend?

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ich mags halt, weils eine genauere differenzierung ist...das ist meiner meinung nach geschmackssache ob man das macht oder nicht...warum reitest du darauf so rum? wenn ich es blaballoopalubahoop nenne ist es auch egal...hauptsache ich weiß, was ich drunter verstehe...du selbst hast ja grade gepredigt, dass es bei parkour um die effizienz der bewegung geht, und nicht um vorgegebene muster...das inkludiert auch, dass die namen der bewegungen unwesentlich sind...es geht um die bewegung selbst...

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"Denn nur der Name ist mein Feind. Du bleibst du selbst auch ohne Montague.

Was ist schon Montague?

Es ist nicht Hand, noch Fuss, noch Arm, noch Antlitz,

noch sonst etwas, das einen Menschen ausmacht.

Oh bitte, heiß doch anders! Was ist ein Name?

Wird eine Rose nicht genauso lieblich duften, wenn wir sie nicht mehr Rose nennen?"

Shakespeare, frei nach August Wilhelm von Schlegel's deutscher Übersetzung.

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und übrigens ist dash vault auch keine französische ausdrucksweise...meines wissens sagen sie dazu auch saut de chat...hier hast du dich aber nicht beschwert... :P

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So jetzt aber lieb sein, sonst geht ihr beide auf Euer Zimmer und schaut Euch mit Christl Stürmer- Musik unterlegte Freerunning-Videos an, bis ihr Euch wieder beruhigt habt.

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die grundtechniken die es gibt hießen seit ewigkeiten so, dann kam UF und plötzlich hat alles was man tut einen namen, da es sich, so wie skaten, besser vermarkten lässt.

manche dinge haben einen namen, diese sind vorgegeben und machen bewegungsarten begreifbar. du gibst ja auch nicht jeder form von quadrupedals einen eigenen namen. ein sdc bleibt ein sdc, egal von wo ich abspring, das ist erbsenzählerei.

parkour wurde definiert und bleibt es auch, mit dem wenigen benannten techniken die es gibt und du bist nicht in der position es zu ändern.

wenn dich so etwas stört, geh und mach freerunning

EDIT: zu spät gelesen, die wenigsten "Urtraceure" machen dash vaults, der kam erst mit UF.

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Unkenzwischenruf #1738:

Fips ist froh', dass er seinen eigenen Weg geht und seine Bewegungen sich dem Gelände und der eigenen Kreativität anpassen. Er denkt, das macht Sport progressiv und erlaubt ihm, sich weiterzuentwickeln.

Gestern erst hat er einen "3 Bier für Tisch Sieben" über einen dicken, hohlen Baumstamm am Kinder-Erlebnis-Spielplatz am Himmel gemacht. was für ein move...

Leider hatte sein Hund keine Videokamera dabei, um dieses "passement" offiziell zu taufen und als "3Bier für Tisch Sieben" zu terminologisieren und auf ewig zu brandmarken. Mist.

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