Da ich dieses Thema äußerst interessant finde, möchte ich als jemand, der normalerweise eigentlich immer nur die foren durchstöbert, auch einmal posten. Ich bin der Meinung, dass der Mensch sicherlich auch "im Einklang mit der Natur" hätte leben können, aber stellt euch nunmal alle dieses Szenario vor: Man würde sich Tag für Tag vor wilden Tieren fürchten und sich mit bloßen Händen gegen diese wehren müssen. Auch hätte man eine hohe Sterblichkeitsrate bei den Kindern und müsste immer wieder dem Hungertod ins Auge blicken. Sprich: Man wäre nicht anders als jedes andere Tier auch. Doch da der Mensch nunmal mit seiner (größten Teils erworbenen) Intelligenz gesegnet ist, hat er unter anderem den Gebrauch von Waffen und dem Feuer erlernt und sich somit zur "besten" Spezies der Erde gemacht. Da der Mensch mittlerweile aber fast keine natürlichen Feinde mehr hat, muss er gegen andere Menschen "kämpfen" bzw. sich weiter entwickeln(sprich forschen), da die Länder anderen sonst Waffentechnisch oder wirtschaftlich hinten nach und somit nicht mehr konkurrenzfähig wären. Wenn die USA von heute auf morgen die Forschung einstellen würde, würde Europa, Asien oder wer auch immer sie mit billig Importen/Dienstleistungen überschwemmen, was Arbeitsplatzverluste zur Folge hätte und die Menschen immer weniger Geld zum Ausgeben hätten ------> Die Wirtschaft geht den Bach hinunter und das Land entwickelt sich immer mehr zurück bzw. könnte jemand mit ihnen ganz leicht(aus welchen Grund auch immer) einen Krieg anfangen. Alles in allem wollte ich damit sagen, dass Die Forschung uns schlicht und einfach das Überleben sichert. Und ich glaube auch, dass wenn wir Menschen nicht wären(z.B. die Dinosaurier wären nie ausgestorben und die Säugetiere hätten sich nicht entwickelt), hätte irgendwann früher oder später ein anderes lernfähigeres Tier mit höherer Intelligenz die Rolle des Menschen übernommen.