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Video Reportage, Leute gesucht!!!!

In diesem Halbjahr haben wir die Aufgabe eine Typische 2:30minuten Reportage zu drehen.

Dabei haben wir uns entschlossen eine Reportage über Parkour zu machen.

Wir würden Fragen ob sich hier jemand oder mehrere Interessieren würde mit zumachen also er oder sie müsste mit uns 1, 2 Stunden verbringen und wir würden verschiedene Sprünge filmen und vielleicht ein schnelles Interview machen.

Wir würden natürlich auch die Website erwähnen.

Ich oder wir sind Schüler der Graphischen und haben schon einiges an Film Erfahrung also wer lust hat auf eine kleine Reportage bitte melden.

Dann werde ich euch noch mehr Infos geben, und wir uns eventuell mal treffen.

Freundliche Grüße Matthias

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Hi

Verwendungszweck der Reportage?

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Verwendungszweck: also es ist ein reines Schulprojekt es wird nicht im Fernsehen laufen.

Ich würde mich dennoch freuen wenn ein paar Leute sich filmen lassen, wenn jemand anonym bleiben mag ist das kein Problem.

Das fertige Video bekommt natürlich jeder der mitmacht ;)

Ich freue mich das so schnell jemand geantwortet hat.

Ich sehe meine Kollegen leider erst am Freitag und dann werd ich noch genaure Infos geben und eventuell schon ein Treffen ausmachen.

Ich würde auch eine Längere Version schneiden oder einen eigenen Part für jemanden der Mitmacht.

Danke nochmals für die schnellen Antworten

Matthias

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kein problem ich wollte soetwas zu meiner schulzeit auch mal machen also nicht über pakour und es hat sich keiner gemeldet und ich möchte nicht das es anderren auch so geht ;)

also einfach bescheid sagen wann wo.

MfG Chris

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hmm... du fühlst dich im stande, interviews über parkour zu geben und es korrekt vertreten zu können?

ich betreibe parkour nun erst seit drei jahren und habe immer noch bedenken, ob ich es überhaupt ausreichend verstanden habe (für sowas)...

oder geht es primär um die kamera und der rest ist egal?

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sagen wirs mal so ich stelle mich berreit mitzumachen und ja über interview hab ich noch nicht so nachgedacht eher über die sprünge =)

MfG Chris

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hmm... du fühlst dich im stande, interviews über parkour zu geben und es korrekt vertreten zu können?

ich betreibe parkour nun erst seit drei jahren und habe immer noch bedenken, ob ich es überhaupt ausreichend verstanden habe (für sowas)...

oder geht es primär um die kamera und der rest ist egal?

naja die meinungen warum man parkour macht und was es für einen bedeutet etc. sind sowieso individuell ... ich find das ein bisschen blöd das jeder glaubt er muss irgend ein randome zitat von david bell wiedergeben... ausserdem ist david bell für mich nicht der gründer von parkour ... er ist nur ein typ der es trainiert hat und es populär gemacht hat ... für mich sind die gründer von "parkour" die alten ninjitsu meister die es schon seit ungefähr tausend jahren gibt ... die konnten genau so schnell mauern hochklettern und einige von ihnen haben/hatten vermutlich ein besseres balance gefühl als david bell es je haben wird ...

versteht mich nicht falsch .. ich hab nix gegen den herrn bell, nur zu behaupten das man der erste ist der in ner stadt über wände geklettert ist ist irgendwie genau so lächerlich als wie wenn der herr kalteis behauptet er ist der erste und einzig wirklich erfahrene traceur in österreich (er ist der erste dem es nicht zu peinlich war damit profit zu machen) ...

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Cifer, ich geb dir in einem Punkt recht, dass die Ninjutsu Meister schon lange vor david belle und Co. "Parkour" betrieben haben. Nur war es kein parkour in dem Sinne in dem es David Belle DEFFINIERT hat.

Wenn ich einen etwas deffiniere bin ich der Begründer einer Sache, und das hat David Belle nunmal gemacht, er hat dem Herumspriengen einen Namen gegeben, desshalb ist er der Begründer von Parkour.

Ich glaube nicht das wenn man sich mit PARKOUR auseinander setzt nach einem halben Jahr schon interviews von seinen erfahrungen als Traceur geben kann, da PARKOUR so wie es von David Belle deffiniert wurde mehr als nur der Sport ansich ist.

Wurde schon mehrmals diskutiert und ich möchte nicht eine weitere Diskussion anreißen aber ich denke nicht dass viele hier ernsthaft von sich behaupten können sie betreiben das von David Belle deffinierte "Parkour"

Ich jedenfalls nicht da mich der Philosophische teil einen scheißdreck interessiert und ich glaube auch nicht daran dass man durch hartes parkourtraining besser/anders an Probleme des altags herangeht..

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Also ich mag Parkour nichts böses und mag auch keinen Streit wegen der Sache, ich mag auch nicht die hintersten winkel von Parkour erfragen.

Glaub mir jede Reportage die du im Fernsehen siehst sind nicht von leuten gemacht die das Thema von hinten bis vorne kennen.

Wir Informieren uns im Vorhinein immer über die Sachen und versuchen das beste daraus zu machen.

Wegen den Interview muss man sich keine gedanken machen das geeschieht nebenbei ohne das man es wirklich checkt.

Unsere letzte Reportage ging über Base Jumper und die hat es auch nicht gestört das wir nciht alle Tecchinken kannte Wo zu auch?

Natürlich sollte man wissen wie Parkour funktioniert aber glaub mir wir können auch so gute Filme machen.

Bei Parkour geht es glaub ich hauptsächlich um den spass an der sache und das wollen wir auch und das wollen wir auch so vermitteln.

Ich seh da keinen Grund zur Beunruhigung.

Also genaueres wird morgen noch folgen :)

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@ Cifer

Keiner sagt, dass David Belle es "erfunden hat"... as said, er hat es definiert und zu dem entwickelt, wie wir es kennen...

es geht nicht darum quotes nachzuplappern, sondern ganz im gegenteil => zu verstehen (und wenn man nur vor der kamera rumspringen will, versteht man nicht)

effizientes flüchten gab es schon lange vor den ninjitsu... da kannst du schon in der urzeit zu suchen beginnen...

@ MTart

das ist kein streit, das ist schlicht eine konversation

Ich bin einfach darauf bedacht, dass kein schlechtes/falsches Bild von Parkour verbreitet wird... und (nimm es mir nicht übel) so Parkour-Reportage-Anfragen trudeln ständig rein...

"Wegen den Interview muss man sich keine gedanken machen das geeschieht nebenbei ohne das man es wirklich checkt."

=> Umso schlimmer, da dies viel Freiraum für (Miss-)Interpretationen bietet

Du kannst Base-Jumping keineswegs mit Parkour vergleichen... man kann Parkour überhaupt nur schwer mit "Sportarten" vergleichen

Nachdem es sich sowieso nur um ein "internes-Projekt" handelt, nicht so schlimm... dennoch bin bei solchen Sachen immer vorsichtig, anstatt blauäugig/naiv durch die Weltgeschichte zu laufen (also bitte nicht übel nehmen)

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Jaja kein Problem ich glaub wenn wir uns so mal treffen können wir das besser Diskutieren.

Ich versteh natürlich deine Sorgen, kann das auch verstehen.

Unser Ziel ist es eigentlich nur den Spass der Sache zu zeigen und das dadurch viele Jugendliche die Aggressionen los werden.

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Für Aufnahmen würde ich mich auhc zu Verfügung stellen, wenn du meine Meinung zu dem "Sport" haben willst gerne, aber über Parkour kann/will ich dir nicht wirklich was erzählen.

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Ich jedenfalls nicht da mich der Philosophische teil einen scheißdreck interessiert und ich glaube auch nicht daran dass man durch hartes parkourtraining besser/anders an Probleme des altags herangeht..

für mich ist parkour irgendwie eine art kampfkunst und ich denke schon das jemand der sich mit körperbeherrschung auseinandersetzt probleme anders angeht^^ ... das ist mir letztens erst richtig bewusst geworden als ich versucht habe eine zigarette so zu werfen das ich sie mit dem mund fangen kann (ja ich weiss nicht besonders sinnvoll^^ ich wollte dennoch wissen ob ich es schaffe)... die ersten 3 versuche waren totaler mist ... dann dachte ich mir wozu wie ein depp das ausprobieren wenn ich auf wissen und erfahrungen des kampfsports zurückgreifen kann ... also hab ich angefangen die zigarette mal mit einer halben drehung so zu werfen das sie wieder in meiner hand landed ... danach eine ganze drehung ... das ein paar mal damit ich das gewicht und den spin des gegenstandes im gefühl hab (diese technik hab ich schon bei diversen waffen wie sais oder wurfmessern ausprobiert, da man dadurch einfach ein gefühl für das werfen und den gegenstand an sich bekommt, ohne sich gleich zu verletzen) ... so dann hab ich wieder versucht sie mit dem mund zu fangen, und es war ziehmlich knapp ... dann hab ich mich ordentlich konzentriert und es klappte eigentlich ohne probleme ... und für das ganze hab ich weniger als 10 minuten "trainiert" :P

Also die Idee von KaTana finde ich eigentlich recht gut wenn du dir parkour live bei nem forum-meeting anschauen würdest, ich denke das würde einen viel besseren einblick in den sport gewähren als wenn du 2-3 "erfahrene" leute irgendwo auf spektakulär herumhüpfen lässt ... nur solltest du dir die erlaubnis vom Tom holen ;)

so und zu letzt wollt ich nur sagen wie nice es ist wenn eine konversation zu stande kommt die nicht in streitereien ausatet :)

greets Robert

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@ pYt ..weil du meintest, du glaubst nicht, dass man an dinge des alltags anders herangeht, wenn man parkour trainiert und dass dich die philosophie allgemein nicht interessiert

ganz ehrlich..zu beginn wars für mich auch ähnlich..in erster linie spaß an der bewegung..den ganzen philosophischen part hab ich leicht angezweifelt, hat eher wieviel pseudoruminterpretiere/philosophiere gewirkt

und ich muss sagen (ich sprech das jetzt für mich, ich will dir deine meinung nicht absprechen) das hat sich stark geändert.. ich mach das grade mal 4-5 monate lang..und trotzdem meine ich doch erkannt zu haben, dass da ein bisschen mehr drinsteckt..

sagen wir..es KANN mehr drinstecken, wenn man möchte und ich meine auch, dass es einem im alltag insofern helfen kann, als das es einfach "den charakter stärkt" körperbeherrschung, vermeidung von selbstüberschätzung, vermeidung von angeberei und das überwinden mentaler hindernisse ( was ja oft beim parkour schwieriger ist, als die bewegung selbst) machen einen, wie ich finde gewissermaßen reifer und das find ich gut^^

außerdem kann, zumindest ist es für mich so, parkour eine verkörperung einer lebenseinstellung sein... dieser sport kann eine lebensphilosophie verkörpern "hindernisse überwinden" sagt da eigentlich eh schon alles

trotzdem, dass sei jetzt nochmal erwähnt, is es nicht schlimm, wenn jemand den philosophischen teil dabei nicht so für sich entdeckt solange es spaß macht, ist es ja nicht verwerflich

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Die von dir angesprochenen Charaktereigenschaften habe ich (ohne jetzt irgendwie überheblich/eingebildet zu wirken) schon vorher besessen, und meine Mankos haben wenig mit Körperbeherrschung zu tun, eher geistbeherrschung xD

Anzugeben hat damit aber auch wenig zu tun -> meine Meinung

Aber du hast recht, wenn man ein Charakterschwacher Mensch ist, kann Training und Disziplin schon helfen den Charakter zu stärken, is aber bei jedem Sport so, selbst durch Golf verändert man sich....

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naja gut, poser war ich auch vor parkour keiner, auch die anderen dinge trafen nicht wirklich zu, allerdings kann es einen auch einfach so "stärker" machen, wie ich meine vor allem mental.. aber wie gesagt..verkörperte lebensphilosophie wie ich gesagt hab, kann es einfach sein (wenn man möchte)

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