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Gregor

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  1. Leistungssport ist ungesund^^ So eine extreme Flexibilität im Bereich des unteren Rückens wie z.B. bei 3:23-3:28 führt oft zu Rückenschmerzen und/oder Schädigungen. Kann, muss aber nicht! Kannst du mir das vielleicht mal genauer erklären, wie genau da die Wirbelsäule zusammen- oder nicht zusammenwachsen soll? Trotzdem sind das extrem fette Leistungen, die die Athleten da in dem Video bringen, und deshalb gebührt ihnen ein Riesenrespekt! Mich faszinieren vor allem die sicken Kraftaspekte des Ringturnens, wie z.B. in dem Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=4aYbcMXBf3I&feature=channel In dem Alter und noch immer aktiv und vor allem soooooo viel Kraft Full front lever und Handstand an Ringen der kranke Typ!
  2. Hallo Leidensgenosse Ich habe mir damals vor ca. 1 1/2 Jahren die Außenbänder meines Fußes gerissen/gezerrt, allerdings war mein Fuß bedeutend geschwollener als deiner Ist das Foto deines verletzten Knöchels aktuell, also nur wenige Tage alt? Denn dass dein Fuß bereits seit mehr als 4 Monaten noch immer so angeschwollen ist und dass du noch immer solche Schmerzen bei leichtem Laufen/Springen hast, entspricht absolut nicht dem normalen Krankheitsverlauf eines umgeknöchelten Fußes. Wenn du unzufrieden mit deinem Arzt bist bzw. ein ungutes Gefühl bei deinem Arzt hast, dann schnapp dir deine MRT-Bilder und geh zu nem guten Sportorthopäden. ---> Es ist nie verkehrt sich mehrere Meinungen einzuholen, und schon gar nicht, wenn es um deine Gesundheit geht. Wie du bereits selbst gesagt hast, geht es hier um deine Gesundheit und darum, dass du für den Rest deines Lebens normal Sport betreiben kannst. Ehrlich gesagt machen mich die Vorgehensweisen deines Arztes ziemlich stutzig. Erstens einmal die Diagnose... Du bist umgeknöchelt----> dein Fuß ist megafett geschwollen, und du hast dir nichts gerissen oder gebrochen? Sinn? Ein angeschwollener Fuß resultiert aus arteriellen bzw venösen Verletzungen , wodurch sich die ganze Flüssigkeit aufstaut und nicht mehr gescheit zurückfließen kann. Du hast dich also beim umknöcheln nicht verletzt, hattest aber trotzdem tierische Schmerzen und kannst noch immer nicht gescheit Sport betreiben? Merkst du was? Und dein Arzt behandelt dich, obwohl es keine Diagnose gibt? Wie will er etwas heilen, wenn er nicht mal weiß, was geheilt gehört? Ferndiagnosen übers Internet bringen genau gar nichts und deshalb solltest du auch von nem kompetenten Arzt eine richtige Diagnose bekommen. Ich möchte aber nur sagen, dass man sich meistens beim Umknöcheln nur Bänder reißt/zerrt und dass für solche Bänderrisse die momentan beste Behandlung eine Schiene + Physiotherapie ist. Operationen/ keine Schiene/ keine Physiotherapie, stattdessen was anderes/komplette Ruhigstellung des Fußes für mehrere Wochen haben in Studien über Außenbänderrisse alle schlechter abgeschnitten als eine Schiene in Verbindung mit Physiotherapie. Das spielt aber alles wie gesagt nur eine bedingte Rolle, da man ja eben nicht wirklich weiß, was du genau hast. Zum Thema Elektro-/Ultraschall-/Was weiß der Teufel-Therapie möchte ich jetzt nichts genaueres dazu sagen, nur dass sich Physiotherapie seit Jahren bewährt hat und nachgewiesenermaßen die besten Ergebnisse bringt. Ich rate dir wirklich dringendst, geh zu mindestens zwei weiteren Sportorthopäden, hol dir von denen eine zweite bzw dritte Meinung ein und such dir unbedingt einen guten Physiotherapeuten, zu dem du dich von einem Arzt überweisen lässt. lg und baldige Besserung
  3. Anfangs mag es ja vll noch ganz witzig erscheinen, allerdings ist es nicht mal mehr halb so lustig, wenn man die ganze Geschichte dahinter kennt. http://current.com/shows/vanguard/92468669_missionaries-of-hate.htm Seht euch mal die gesamte Dokumentation an, bei vielen Aussagen der Einheimischen läuft es mir ehrlich gesagt verdammt kalt den Rücken hinunter. In Uganda ist die Homophobie mittlerweile derart stark ausgeprägt, dass sie an einem Gesetzesentwurf arbeiten, um die Todesstrafe für Homosexuelle einzuführen. Dort wurden bereits 2 mal die Identität hunderter Schwule in der meist gelesenen Zeitung des Landes veröffentlicht. Den Grund dafür kann man sich denken…. In der nördlichen Hälfte Nigerias handelt man nach dem Gesetz der Sharia, weshalb dort Schwule öffentlich gesteinigt werden dürfen. Ehrlich gesagt sehe ich sehr viele Parallelen zum Antisemitismus während des 2. WK. Man nehme eine ungebildete und unzufriedene Bevölkerungsschicht, der es wirtschaftlich schlecht geht und gebe ihr einen passenden Sündenbock, garniert mit fanatischen Hasspredigten... http://derstandard.at/1289608226295/Geschmacklosigkeit-Aufregung-um-Holocaust-Witz-bei-Willkommen-Oesterreich Aber Hauptsache, die österreichischen Zeitungen regen sich über ein Mohr im Hemd oder über Witze des Holocaust auf, bei dem die eigentlichen "Deppen" die ÖBB sind. Denn Schwulenverfolgung in Afrika oder Arbeitslager in Nordkorea interessiert ja bekanntlich kein Schwein... Denn nach über 65 Jahren ist es ja bekanntlich wichtiger, lieber dreifach in den Wunden der Vergangenheit zu stochern, anstatt sich mit den Problemen der Gegenwart auseinanderzusetzen. just my 2 cents lg
  4. Ich finde es so lustig, dass hauptsächlich eigentlich nur die der Meinung sind, dass es Blödsinn war, die schon mal ne ernsthafte Verletzung hatten. Ich weiß, es ist schwer sich vorzustellen, wie es ist, monatelang Schmerzen zu haben, keinen Sport machen zu können und sich nicht mal schmerzfrei aus dem Bett rausbewegen zu können. Wie es ist, nicht sicher zu sein, ob die Verletzung jemals verschwinden wird... Trotzdem hoffe ich hier für alle, dass sie so klug sind und aus den Erfahrungen anderer lernen und nicht die selbe Sche*** durchmachen müssen... Wie Schmied schon richtig gesagt hat: Kleinigkeiten können jedem und immer passieren. Ein Sturz kann einerseits aufgrund eines menschlichen Fehlers passieren. - Nobody is perfect, JEDEM passieren Fehler. Sonst wäre man kein Mensch mehr... Andererseits kann ein Sturz auch aufgrund von Umwelteinflüssen passieren, die nicht kontrollierbar sind. Zum Beispiel eine Fliege, die ins Auge fliegt, ein plötzliches Hupen eines Autos, ein winzigster Ölfleck, etc. Und wenn so ein Sturz einmal passiert, dann wünsche ich jedem, dass er gerade auf Bodenhöhe trainiert hat. Auch da kann man sich derbe verletzen, allerdings ist es auf Bodenhöhe viel unwahrscheinlicher, zu sterben... Was bringt dir schon 1 Sprung. EIN verammter Sprung. Bei dem du dir unsicher bist, der gefährlich ist. Im schlimmsten Fall kannst du sterben. Wenn du Pech hast, hast du ne Veletzung, die dich dein Leben lang begleitet und dich an deine Dummheit erinnert. Wenn du Glück hast, schaffst du es, spürst den Adrenalinrausch und bekommst die Anerkennung der anderen. Ist es das wirklich wert? Was dich wirklich weiterbringt ist das hunderte Male Wiederholen eines Sprunges, nicht wenn du ihn einmal schaffst. Und schon gar nicht, wenn du Monate lang wegen einer Verletzung aussetzen musst oder deinen Körper dauerhaft schädigst. Auch ist es nicht nur eine Sache des "Schaffens" oder "Nicht-Schaffens". Dieses Denken ist viel zu schwarz-weiß. Wenn man immer nur am eigenen Limit trainiert, dann muss man nicht unbedingt stürzen und sich verletzen. Aber man landet dann oft sehr unsauber, knickt mit den Knien/Knöcheln weg oder rundet den Rücken ein. Auch wenn das nicht sofort in einer Verletzung resultiert, summieren sich solche Sprünge oft auf. Und die Rechnung bzw. Abnützungserscheinungen bekommen dann viele oft früher präsentiert, als ihnen lieb ist. Deshalb, bitte: Wenn du dich einen Sprung machen siehst und weißt, dass du ihn kannst, dann mach ihn, SOFORT! Wenn du dir aber nicht sicher bist, zögerst, überlegen musst, ob du es auch wirklich schaffst, ob die Gefahren zu groß sind, dann lass ihn. Deiner Gesundheit und deinen Mitmenschen zuliebe.
  5. PURE EFFIZIENZ!!!elfeinself!!11111!
  6. oookkaaaaayyyy, um hier mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen: 1. Für den täglichen Proteinbedarf muss man 2 Dinge unterscheiden: die erforderliche Mindestmenge, um keinen Proteinmangel zu bekommen und zu sterben die optimale Menge, bei der maximaler Muskelaufbau/Kraftzuwachs möglich ist und ab der es keinen Sinn mehr macht, die Proteinmenge noch weiter zu erhöhen. Runki hat in dem Sinn Recht, dass die Mindestmenge, um schlicht und einfach zu überleben, tatsächlich sehr niedrig ist. Diese Mindestmenge erreicht man sogar, wenn man sich nur von Reis, Brot und Nudeln ernährt, ohne Fleisch, Käse oder ähnliches. In Industrieländern ist es also wirklich schwer, einen "Proteinmangel" zu bekommen. http://en.wikipedia.org/wiki/Protein_%28nutrient%29 Grinsebacke hat aber in dem Sinn Recht, dass eine erhöhte Proteinzufuhr bessere sportliche Leistungen hervorbringt(sowohl bei Ausdauer-, als auch Kraftsportarten). Für optimale sportliche und allgemein körperliche Leistungen sollte die tägliche Proteinmenge höher als 1,8g Eiweiß pro kg Körpergewicht sein. Ein 70kg schwerer Sportler sollte also beispielsweise täglich mindestens 126g Eiweiß essen. Hier sind mehrere Zusammenfassungen von lauter Haufen Studien, die die sportlichen Leistungen unter verschiedener Proteinzufuhr verglichen haben(die erste ist besser): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2129150/ http://www.mikementzer.com/proteinparadox.html 2. Radfahren bzw. intensiver Ausdauersport behindert das Muskelwachstum und den Kraftaufbau. Der Typ kann es eindeutig besser erklären als ich: http://www.bodyrecomposition.com/training/do-sprints-interfere-with-muscle-growth-qa.html Wenn jemand findet, dass ich etwas falsches gesagt habe, dann bessert mich bitte aus, allerdings nur mit wissenschaftlichen und aussagekräftigen Quellen! Denn genau das mache ich nämlich auch. Dazu zählen zum Beispiel Studienabstrakte oder Artikel/Berichte, die selbst Quellenangaben gemacht haben. Nein, die "Heute", "Wienerin", "hab ich im Fernsehen gesehen" oder "hat mir xyz gesagt" zählen nicht dazu!
  7. Warum trainiert man bei den von dir genannten Bewegnungsabläufen nicht die "Kraftkomponente", und was genau verstehst du unter jener?
  8. Da gibt es nichts zu diskutieren. Geh zum Arzt ----> Röntgen, wenn nicht sogar MRT Zu nem Physio zu gehen würde auch nicht schaden. Wenn ich immer die Geschichten über so "kompetente" Ärzte höre, läuft es mir kalt den Rücken herunter...
  9. So, tut mir Leid für die Verspätung, habs jetzt endlich überwiesen. Freu mich schon aufs Training
  10. "If there is any chance at failing, don't even try” - Homer Simpson
  11. Hi Ich trainiere jetzt auch schon seit etwas mehr als einem Jahr nur noch barfuß. Und zwar aus folgenden Gründen: 1. Wenn ich barfuß trainiere, trainiere ich viel sicherer. Bloße Füße melden einem durch den direkten Draht zum Boden um einiges früher, wenn der Sprung zu schwer war, als gepolsterte Schuhe, die die miese Landung und den Impact einfach einstecken und „verpuffen“ lassen. Barfuß mache ich keine hohen Drops, keine miesen Landungen mehr auf Kanten, etc. Diese „Sicherheit“ ist der Grund, weshalb ich seit dem Bänderriss im Sprunggelenk vor 1 ½ Jahren und meinem Meniskusriss/VKB Zerrung vor einem Jahr nur noch barfuß trainiere. Ich möchte mich einfach nie wieder verletzen und Angst haben, dass ich nie wieder trainieren kann und mit 30 ein künstliches Kniegelenk brauchen werde… 2. Normale, dick gepolsterte, so genannte „Laufschuhe“, vereinfachen dem Menschen das Laufen und das Gehen. Sie verleihen dem Knöchel Stabilität, leiten den Fuß durch den gesamten Bewegungsablauf und dämpfen etwaige Erschütterungen, Stöße, etc. All das, was die Laufschuhproduzenten eigentlich versprechen! Das ganze hört sich im ersten Moment zwar toll an, ist es aber eigentlich nicht. Überlegt doch mal: Anstatt dem Fuß die Arbeit machen zu lassen, an die er sich in Millionen von Jahren angepasst hat, nimmt man ihm extrem viel Arbeit ab. Er muss keine Stöße mehr abfangen und zur Stabilität muss er auch nicht mehr wirklich viel beitragen. Sprich: Er verkümmert, die unzähligen Muskeln werden abgebaut oder haben sich nie richtig entwickelt. Deformierte Füße gehören in unserer Gesellschaft eher zum Alltag und sind fast schon zur Normalität geworden. Das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn sich die schlecht entwickelten Füße nicht so sehr auf den restlichen Bewegungsapparat auswirken würden. Es ist wie mit den Wurzeln eines Baumes oder den untersten Wänden eines Hochhauses: Sie müssen großen Belastungen standhalten. Tun sie das nicht, stürzt der ganze Baum oder das Hochhaus ein. Genauso ist es auch beim Menschen. Fußerkrankungen führen zu vielen Fehlhaltungen und daraus resultierenden Erkrankungen. 3. Beobachtet mal stinknormale Jogger mit gewöhnlichen Laufschuhen in der Stadt. Bestimmt fällt euch auf, dass sie immer zuerst mit den Fersen beim Laufen auftreten. Ist ja nicht wirklich zu übersehen. Und jetzt macht den Test: Zieht euch die Schuhe aus, und lauft barfuß oder mit Socken genauso, und tretet beim Laufen immer zuerst mit den Fersen auf. Wahrscheinlich war der barfüßige Fersenlauf eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung smile. Der menschliche Körper hat sich in den letzten Millionen von Jahren daran angepasst, barfuß, oder mit leichter/dünner Fußbekleidung zu laufen. Die dick gepolsterten Laufschuhe gibt es allerdings erst seit wenigen Jahrzehnten. Jedoch hat sich genau seit diesen Laufschuhen meistens das Laufverhalten des menschen beim langsamen Laufen zum Fersenlauf geändert. Der Fuß und der Knöchel werden dabei zwar entlastet, die Knie und die Hüfte werden dabei aber ganz anders belastet, als woran sie sich eigentlich angepasst haben. Keine sonderlich schlaue Sache, oder? Dazu gibt es die Theorie, dass die immer mehr werdenden Knie- und Hüftprobleme der Läufer genau darauf zurückzuführen sind. Dazu passt dieses Video sehr gut, sehr empfehlenswert! Und achja: Die häufig zitierten Glasscherben am Boden sind wirklich kein Argument. Wie cyberwolf schon sagte, schaut man *Überraschung* barfuß die meiste Zeit am Boden und man entwickelt mit der Zeit eine gewisse Resistenz gegen Steine und ähnliches. Wie oft durfte ich mir jetzt schon die Gefahr der bösen Glasscherben von meinen Eltern anhören, lol… seit letztem jahr bin ich genau 3 mal auf Sachen draufgestiegen, die etwas tiefer *gepiekst* haben. Am nächsten tag waren diese Vorfälle aber meistens schon wieder vergessen. Und ich möchte gar nicht wissen, wie oft ich schon auf Bierdeckel, Glasscherben, etc. draufgestiegen bin, ohne dass irgendetwas passiert ist. Kleine Steine tun zwar anfangs weh, aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Das ganze ist natürlich meine persönliche Meinung und ich garantiere nicht für die Richtigkeit des Textes! Und falls es noch irgendjemanden interessiert; hier sind ein paar Seiten, die ich damals vor einem Jahr zum Thema Barfußlaufen so gefunden habe: http://www.dailymail.co.uk/home/moslive/article-1170253/The-painful-truth-trainers-Are-expensive-running-shoes-waste-money.html http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/309213.html http://nymag.com/health/features/46213/ http://www.laufschuhkauf.de/news/Laufschuhtests/Vergleich_Shox_Marathontrainer_barfuss.pdfhttp://www.triathlon.de/studie-barfusslaufen-wissenschaftlich-betrachtet-16400.html
  12. Es tut mir Leid, wenn ich diesen Eindruck bestätigt habe. War nicht beabsichtigt und muss wohl noch an meinem virtuellen Umgangston üben. Hoch lebe das Internet. Es ist nur so, dass mir dieses Thema sehr nahe geht, nachdem ich mich selbst schon ziemlich grob verletzt habe und in letzter Zeit sehr viele andere Leute sehe, deren sportliche Zukunft auf Messers Schneide liegt... Und wenn dann Athleten bei so einem Event unnötigerweise ihre Gesundheit riskieren und im Krankenhaus landen, dann tut mir das einfach weh... Ich persönlich finde es einfach nur extrem grauslich mitanzusehen, wenn bei so einer Veranstaltung ein Athlet durch die ungewohnte Situation verunsichert und schon total müde seine Tricks gerade eben noch landet, nur damit die Menge auch was zu sehen bekommt. Verletzungen sind dann meistens nicht mehr sehr weit. Ich persönlich lese da aber leider auch heraus, dass jeder einfach „sein Ding machen soll“. Und das halte ich dann einfach nur für verantwortungslos. Aber du hast natürlich Recht: Ein gutes Miteinander sollte im Vordergrund stehen, um unnötige Konflikte zu vermeiden und die Zukunft besser gestalten zu können. Und im Prinzip trainieren eh alle das selbe. Von daher finde ich diese Unterscheidung in Traceure/nicht-Traceure/Freerunner ein wenig unnötig. Nur die Einstellung zu competition geht da offensichtlich in 2 verschiedene Richtungen.
  13. nun darf ich mich auch zu den Maturanten von 2010 zählen^^. 3 Monate Party, Party und ........ .....TRAINIEREN! wird das geil. Gratulation an alle anderen, die den Stress (über)lebt haben.
  14. @ Arkarius Es geht vor allem darum, dass Wettkämpfe die Verletzungsgefahr der Athleten erhöhen und damit auch teilweise ein falsches Bild auf Parkour/Freerunning geworfen wird. interessant... Dir ist also die Zukunft von Parkour/Freerunning völlig egal und du hast keine Lust, sie in die deiner Meinung nach richtige Richtung lenken zu wollen? "Wozu versuchen, es macht eh keinen Sinn" - ist das wirklich deine Einstellung? David Belle verdient mit Parkour Geld, ja. Er hat sich aber nie für Wettkämpfe ausgesprochen. Die Freiheit eines jeden Menschen reicht nur soweit, wie er andere nicht negativ beeinflusst... "Jeder tut das, was er will, und kümmert sich nicht um andere Leute oder Ideologien." - willst du wirklich in so einer Welt leben, in der alle so denken?
  15. Was genau heißt schlecht? Es kommt ja ganz darauf an, was man (mit dem Dehnen) erreichen möchte. Hier hast du auf den Seiten 53-63 die Wirkungen kurzzeitiger Dehnmaßnahmen beschrieben, während auf einen Haufen von Studien hingewiesen wird.
  16. Thosequa: Ich bewundere deine Energie, zu versuchen, alle falschen Behauptungen hier im Forum richtig zu stellen. einfach top!
  17. Ok, um den Thread nicht endgültig komplett ins offtopic abdriften zu lassen, Mirrorevo, halte dich an das, was Leech gesagt hat, lies dich in die Materie ein (oder lieber doch nicht? lol), lies den beginner guide und die faq, geh raus trainieren, beweg dich, mach evtl. Krafttraining, benutz dein Hirn, sei vorsichtig und mach keinen Scheiß(wie zum Beispiel in fremde Grundstücke einzubrechen). Bernecker, ziehen wir mal eine Bilanz deines Tuns hier im Forum: Du hast dich hier angemeldet und obwohl du nicht viel Erfahrung mit der Materie hast, hast du hier innerhalb deiner ersten 2 Tage sage und schreibe 13 offtopic posts gemacht, wobei einer auch noch zu einer kriminellen Handlung auffordert. Denkst du, dass das, was du hier machst, gut für das Forum beziehungsweise für andere Menschen ist?
  18. und warum empfiehlst du es dann anderen Leuten auf einem Forum? sry für offtopic post Nr. 16...
  19. Soll das eine Aufforderung zum Hausfriedensbruch sein? EDIT: Ach Mist, um eine Minute zu langsam, haha trotzdem most epic advice evar!^^
  20. Lies meinen Satz, den du zitiert hast. Und dann noch einmal. Und dann lies dir die Links durch, die ich angegeben habe. *hust*wikipedia*hust*hust* könnte dir weiter helfen^^ lg
  21. Wir geraten damit jetzt zwar ein wenig ins Off-topic, möge Tom mir verzeihen^^ Wie ich schon sagte, es kommt meiner Meinung nach auf die Ziele an, die man mit seinem Training erreichen möchte. Nur weils "alle" machen ist kein Argument; früher dachten auch "alle" Menschen, die Erde wäre eine Scheibe Das ganze ist natürlich ein heiß umstrittenes Thema. Was mich an der Sache stört: Wenn man Maximal-,Schnell-Kraft,etc trainiert, trainiert man damit genauso die Lungenkapazität, den Stoffwechsel, den Sauerstofftransport zu den Zellen, usw. sprich: mit dem Krafttraining erhöht sich auch deine Ausdauer blub und blub Das ganze lässt sich aber leider nicht umgekehrt sagen: Wenn man Kraftausdauer und/oder im aeroben Bereich trainiert, erhöht sich damit nicht deine Maximal-, Schnell-, Explosivkraft.
  22. @Thosequa Krafttraining verbessert auch nachweislich deine Gesundheit und hält fit, gesund und aktiv. Ich glaube daher nicht, dass Cardio "zwingend" notwendig ist. Cardio ist nicht der einzige Weg und ich denke, dass die Richtung, in welcher man den Sport betreiben möchte, in erster Linie von den persönlichen Zielen abhängen sollte. lg
  23. @ Thosequa Warum cardio Training? Allgemein zum Thema Dehnen möchte ich noch ergänzen, dass sich nicht nur die Reaktionszeit der gedehnten Muskeln verlängert, sondern dass sich auch deren Kraft nach dem Dehnen verringert. (Blah, wenn wer die Zeit hat, auf der Seite 53 sind die Wirkungen kurzfristiger Dehnmaßnahmen recht ausführlich beschrieben) Chris, lies dir einfach wirklich den ganzen Link von Thosequa (KLICK mich) von vorne bis hinten durch, da steht alles drinnen, was du bezüglich Dehnen wissen musst (und willst?).
  24. Und wenn du uns auch noch verrätst, was du genau mit „verarbeiten“ meinst, mit was für einer Begründung das stimmen sollte und wer das wie, wo, wann und mit welcher Studie bewiesen hat, dann könnte man dir beinahe glauben... Und ich bezweifle jetzt mal sehr stark, dass du weniger oft pinkeln musst, wenn du anstatt auf einmal 2 liter, 10 mal am Tag 200ml trinkst... Leute, bitte... Wenn das Forum auch nur halbwegs ein Niveau beibehalten soll, dann gebt doch wenigstens Erklärungen für eure Argumente/Theorien ab und kräftigt diese mit Quellen oder Studien sowie logischen Erklärungen. Wenn jemand sagt, „von soft drinks fängt man an zu furzen“, wer glaubt das schon, wem soll das was bringen? entnervte liebe Grüße
  25. Soooooo, endlich Zeit und keine Aprilscherze oder ähnliches mehr^^ Na, zum glück nicht Ich habe nie bezweifelt, dass Kohlenhydrate die beste Glucosequelle sind. Wie könnten sie nicht, wenn sie zum Teil selbst Glucose enthalten. Ich habe das Gefühl, dass du mich da ein wenig missverstanden hast. Ich wollte lediglich deinen Satz ausbessern, der fälschlicherweise besagte, dass Kohlenhydrate essentielle Nährstoffe sind: Passt, dann sind wir uns ja genau in diesem Punkt einig, genau das wollte ich nur klarstellen. Die ganze Diskussion artet jetzt zwar ein wenig in Pro und Contra Proteine aus, aber hey, was solls. Und hier ist ein gewaltiger Denkfehler. Niemand hat hier je geschrieben, dass wir Proteine als Energiequelle nutzen sollen (Fett schon, warum speichert denn unser Körper denn sonst das Fett, wenn nicht für "Energie" in schlechteren Zeiten?). Man sollte das für den Körper essentielle Eiweiß für die Regeneration und den Aufbau von Muskeln, Organen, Enzymen etc. verwenden. So wie du es beschreibst, sollte man meinen, dass man bei dem Verzehr eines Stück Fleisches das ganze Fleisch in Blutzucker umwandelt. Das macht der Körper aber nicht. Er braucht das wertvolle Eiweiß ja für die Erhaltung und Aufbau von Muskeln, Organen, etc. Da verwendet er ja lieber seine Fettdepots, seine Glykogenspeicher oder Kohlenhydrate und Fette aus der Nahrung als Energiequelle. Dass die Umwandlung mehr Energie verbraucht, sollte ja eigentlich ein Pluspunkt für die vielen übergewichtigen Menschen sein^^ So, nun zu den "problematischen Stoffen": Wie gesagt, das meiste Eiweiß wird hauptsächlich zum Aufbau und Erhaltung von Muskeln, Organen, etc. verwendet und nur ein kleiner Teil davon wird tatsächlich in Glucose umgewandelt. Ich habe jetzt ziemlich intensiv nach dem Zusammenhang von Aceton und Eiweiß gegoogelt, aber nichts gefunden. Hast du eine Quelle dazu? Würde mich interessieren... Aber auch hier gilt: Selbst wenn dabei Aceton entsteht, nur weil der Stoff an und für sich giftig ist, heißt das ja noch lange nicht, dass er dann auch innerhalb des menschlichen Stoffwechsels giftig ist. Im menschlichen Körper sind auch durchschnittlich 140g Schwefel und 70g Chlor, zwei sehr giftige Stoffe. WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!! ^^ (Quelle) Doch, können sie. "Alle Aminosäuren werden in der Leber und in Zellen gespeichert und zirkulieren im Blut. Hier stehen sie dem Körper bei Bedarf jederzeit zur Verfügung." LINK und LINK Auch dazu finde ich nichts. Bitte gib Quellen an, die darauf hinweisen. ??? Wenn man Sport macht und dann nicht genügend trinkt, führt das auch zur Dehydrierung. Oder man trinkt mehr. Ja, Ketoazidose ist schädlich. Ketose nicht. Warum ist Ketose dann schädlich? Wenn ein Diabetiker aufgrund einer Unterzuckerung zusammenklappt ist das auch schädlich und erfordert auch medizinische Behandlung. Trotzdem ist die normale Verstoffwechslung von Kohlenhydraten nicht schädlich. Wie gesagt, ich sehe nicht die Schädlichkeit von Eiweiß, Fett und co. Was der Körper in erster Linie braucht und was absolut lebensnotwendig für ihn ist, sind Proteine und bestimmte Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Ob die restliche Energie von Kohlenhydraten oder Fetten herkommt, ist eher nebensächlich und geschmackssache. Ich kann nur noch einmal auf Wikipedia verweisen: "Bei Kohlenhydratmangel wird das Gehirn durch Ketonkörper versorgt, was sich z. B. bei einer Diät durch Acetongeruch bemerkbar macht. Eine völlig kohlenhydratfreie Ernährung wurde im Tierversuch bei Hühnern problemlos vertragen.[4] Eine eigenständige Erkrankung des Menschen durch das Fehlen von Kohlenhydraten ist unbekannt." Werden sie eben nicht. Mit steigendem Kaloriebedarf aufgrund schwerer körperlicher Tätigkeit steigt der Proteinbedarf nicht. Siehe mein Beispiel des Tour de France Fahrers. Wenn der prozentmäßig gesehen von seinem riesigen Tagesbedarf an Kalorien seinen Proteinbedarf deckt, bekommt der tatsächlich eine Eiweißvergiftung: Der mindeste Proteinbedarf ist tatsächlich ziemlich niedrig. Aber da wir uns hier alle gerne körperlich betätigen und optimale Leistungen erbringen wollen, sollten wir uns aber nicht mit dem Mindestbedarf zufrieden geben, sondern die optimalen Vorraussetzungen für einen starken Körper anstreben. Ich habe noch von keinem einzigen Diabetes Fall gehört, der davon kommt, dass zu viel Fett und kaum Kohlenhydrate konsumiert werden. Wie soll der Körper auch insulinsensitiv werden, wenn er es bei dem Verzehr von Fett kaum ausschüttet? Auch hier gilt: Könntest du bitte dazu einen Link posten? Um jetzt einfach mal Gegenbeispiele zu bringen: Dieser Typ hier hat mit einer speziellen Low Carb Diät seine Diabetes Typ 1 Krankheit unter Kontrolle gebracht, und bei dieser Studie konnten sie extreme Verbessrungen bei Typ 2 Diabetes Patienten feststellen, nachdem sie die selbe Ernährungsweise (paleo-diät) befolgt haben. Neueste Studien haben übrigens gezeigt, dass die Behinderung der Sauerstoffnutzung durch die Zellen sogar krebshemmend ist, da die Krebszellen auf die Sauerstoffnutzung angewiesen sind, um den Blutzucker als Energiequelle nutzen zu können. Das ist der Grund, weshalb sich Sport (leert die Glykogenspeicher, weniger Glucose für die Krebszellen) und eine ketogene Diät (Körperzellen nützen fast nur Fett als Energielieferant, es kommen auch keine Kohlenhydrate rein für die Krebszellen) sehr günstig für die Bekämpfung von Krebs auswirken. Das ist SEHR ausführlich nachzulesen hier. Auch dieser Arzt befürwortet eine Low carb Ernährung im Falle einer Krebserkrankung. Ehrlich gesagt bin ich jetzt zu faul, um auch diese ganzen Aussagen hier nachzuforschen, war mir oben schon viel zu viel Zeitaufwand. Ich wiederhole mich langsam zwar ziemlich oft, aber: Links? Ansonsten... Fett ist nicht gleich Fett und Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß. Es macht einen Unterschied, ob man sich den Hot dog vom Würstelstand und die Burger vom Mäcci reinzieht oder ob man eine frisch geräucherte Makrele isst(Hint: Omega-3 Fettsäuren anyone?). Aber das sagte ich ja schon alles in einem vorigen post. Und warum? Wie ich bereits sagte, ist tierisches Eiweiß hochwertiger. Man kann daher theoretisch von 10g Hühnerprotein mehr Muskeln aufbauen/regenerieren/heilen als von 10g Gemüseprotein. Abgesehen davon, dass das auch hier ausführlich nachzulesen ist, erscheint es auch nur logisch: Überspitzt gesagt, wenn unser Körper ein Stück Fleisch in seine einzelnen Aminosäuren zerlegt, kann er sozusagen aus diesem Muskel eines Tiers viel leichter einen eigenen Muskel aufbauen, als mit einem Stück Pflanze, da die Aminosäurenzusammensetzung von Fleisch dem Körperprotein einfach viel ähnlicher ist, als die einer Pflanze. Ausnahmen sind natürlich spezielle Kombinationen von pflanzlicher Nahrung. ? Die Debatte Eiweiß = gesund/ungesund? hatten wir ja jetzt schon. Um nochmal einen groben Überblick über den Bedarf von Eiweiß für den Muskelaufbau zu geben: Ich habe auch hier noch einmal ein wenig zusätzlich nachgeforscht und allgemein schwanken die Empfehlungen zwischen 0,4g und 3g Eiweiß/kg Körpergewicht. Laut Wikipedia empfiehlt zum Beispiel die DGE für Erwachsene und Jugendliche 0,8-0,9g Eiweiß/kg Körpergewicht. Als zweites kopiere ich noch ein Stück Text aus diesem Artikel über Proteine von Lyle McDonald, einem amerikanischer Ernährungswissenschaftler, der immer alles GANZ GENAU wissen will und der meiner Meinung nach ein wenig mehr praxisbezogen ist als die DGE: Generell hab ich das Gefühl, dass du hier irgendwie Panik bezüglich Eiweiß erzeugen möchtest und um jeden Preis Fleisch verteufelst, während du Halb- und Unwahrheiten verbreitest. Warum stützt du deine Aussagen nicht einfach mit Quellenangaben, das macht die ganze Diskussion viel glaubhafter, nachvollziehbarer und spart extrem viel Zeit. Ich kann nur allen Leuten, die sich sehr intensiv mit der Materie beschäftigen wollen, DIESEN Link empfehlen. Der ist von den ganzen Artikeln von Lyle McDonald, meiner Meinung nach ein Spezialist von seinem Fachgebiet mit verdammt viel Ahnung. Alle, die es GANZ GENAU wissen wollen, können sich dort alle Artikel von ihm reinziehen(dauert wahrscheinlich mehrere Jahre? lol) und dann, wenn sie noch immer irgendwelche Fragen haben sollten, sie ins Forum stellen. Ich finde, dass das ein verdammt großzügiges Angebot ist, denn wie oft bekommt man schon die Chance, einen der besten Wissenschaftler der Welt mit seinen Fragen zu nerven, und das umsonst? lg

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