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Dominik Simon

SO, ABOUT COMPETITIONS...

Habs erstmal nur überflogen. Kann aber das Gro nachvollziehen. Das man es nicht mehr als Parkour-Competition deklariert sondern als etwas anderes. Dadurch wird es eher zu einem "Ninjawarrior", wo neben Traceuren auch viele Andere teilnehmen können.

Ich sehe hierbei auch nicht die Gefahr, das es wie beim Art of Motion wird -> Menge tobt, Traceur heizt sie weiter an, Menge tobt mehr, Traceur macht sicken Flip, verletzt sich dabei -> run im Arsch

Der Zeitfaktor kann allerdings trotzdem zu fiesen Verletzungen führen, wenn der Flow nicht stimmt, bzw wenn man seinen eigenen Flow/Rythmus von der Uhr bestimmen lässt. Wäre aber bei so Sachen wie Ninja-Warrior ähnlich und da regt sich nun auch Keiner auf. (wsl. wegen der Polsterung =P)

Persönlich sehe ich das mal als interessantes Marketing.

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hab mir den artikel durchgelesen und gehofft, dass ein interessantes conclusio kommt... kam dann aber leider nicht, sondern nur weiterhin offene Fragen :huh:

also im endeffekt mal wieder ein thema angesprochen, über das seit 10+ Jahre diskutiert wird ohne einen interessanten angle zu bieten... schade

Mit einer aussage haben sie recht, parkour-leute sind überdurchschnittlich gut bei obstacle-courses (nona) und es wird immer wieder Formate geben die das aufschnappen (MTV parkour challenge, ninja-warrior, american gladiators :rock:) - trotzdem halte ich persönlich nichts von competitions und würde sie nicht unterstützen.

Do it for yourself, not for your ego

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Ich find der Artikel gibt eine gute kurze Übersicht über die Argumente und die Konfliktlinien. Die Fragen am Schluss als Anregung zur Selbstreflexion stellen sich immer wieder neu, wenn ich so auf die letzten Jahre blicke.

Für mich selbst handhab ich es mittlerweile so:
Wenn wer Competitions machen will find ich das voll ok, aber ich stecke weder meine Aufmerksamkeit noch meine Arbeit in diese Richtung
Organisierte Wettkämpfe sind seit Jahren ein Thema und Teil der Parkour Szene, umso wichtiger finde ich es andere Teile die nicht so spektakulär sind zu pflegen.
Konkret versuche ich mit vielen anderen seit Jahren den Zugang zu Parkour möglichst niederschwellig und inklusiv zu gestalten.
Mein Eindruck ist, dass diese unterschiedlichen Zugänge nebeneinander stehen können.

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