Fußballverletzungen: Fußball ist ein Hochrisikosport (Sportmediziner)

[TOM 4.366]

http://derstandard.at/2000040533210/Fussballverletzungen-Statt-Baelle-den-Gegner-treten

 

Quote

Nur unzureichend berücksichtigt wurde dem Sportmediziner zufolge bislang der Einfluss der Ernährung. In einer Studie wurde etwa der Effekt von Putenfleisch aus Massentierhaltung auf den Organismus von Athleten eruiert. "Der Salat mit Putenbruststreifen zählt ja gemeinhin als gesundes Essen für Sportler. Es zeigte sich allerdings, dass Fleisch aus konventioneller Haltung einen extrem hohen Anteil entzündungsfördernder Arachidonsäure enthält, die mit einem signifikant erhöhten Risiko für Achillessehnenrisse assoziiert ist", erläutert der Experte.

didn't know that...

Echt schwierig heutzutage etwas gesundes zum Essen zu finden...

Es wurde ja auch gerade dieses supergesunde "Kerndlzeug" wie Chia-Samen zerlegt, dass die eigentlich auch nicht wirklich besser sein sollen...
http://www.welt.de/gesundheit/article144256205/Das-steckt-wirklich-in-den-magischen-Chia-Samen.html

Das sogenannte "Superfood" soll ja wohl auch oft durch Pestizide und co. verseucht sein.... Fleisch aus Massentierhaltung sowieso.... und Obst ist auch niedergespritzt.

Macht mich hungrig... bin mal Essen

[Dominik Simon 906]

Ja da muss man echt aufpassen. Wird hoffentlich immer klarer, dass Ernährung einen wahnsinnig hohen Stellenwert hat auf unsere Gesundheit und unsere Leistung.

Ich hoffe auch hier, dass nicht den Europäisch/Amerikanischen Verhandlungen beigestimmt wird und die Qualität unserer Nahrungsmittel deutlich sinkt in Zukunft. Wir sitzen in Österreich Gott sei dank eh schon in einer Hochburg der Qualitätskontrolle....also ja nicht nachgeben und Gesetzte zum Negativen ändern.

[radieschen 594]

Spannend... Ich wusste nicht, dass die Art der Tierhaltung einen Einfluss auf den Arachidonsäuregehalt hat! Ich kann mir aber gerade nicht vorstellen, dass das sooo einen großen Unterschied macht - aber bio ist meistens eh generell nicht verkehrt. Punkto arachidonsäure würde ich eher auf den fettgehalt achten (mehr tierisches fett = mehr arachidonsäure).

Aber cool, dass da das Bewusstsein steigt!

Und bezüglich der schwierigkeit etwas gesundes zu essen zu finden - ich würds eher positiv sehen - es kommt immer auf die dosis an! Es gibt kein einziges lebensmittel (außer muttermilch zeitlich begrenzt), dass alleine den nährstoffbedarf des menschen decken kann. Deswegen grundsätzlich ausgewogen essen, keine gesamten lebebsmittelgruppen weglassen, von gewissen lebensmitteln halt mehr und von anderen weniger (stichwort ernährungspyramide) und traue keinem "superfood" (90% sind geschicktes marketing und ernährungsphysiologisch  total überschätzt!)

Und falls jemand interesse an einer professionellen ernährungsberatung hat - ich kenn da zufällig ein paar sehr liebe grad fertig gewordene diätologinnen