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Ich hät connections zur "Gruft". Liegt ja auch an der MaHü. Wär passen vlt.

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Vllt ein paar Details dazu: Die Mahü ist in der vorgeschlagenen Distanz ca. 2km lang, ADAPT Level 2 hat 400m QM in 20min als Challenge drinnen. Die 400m sind schon relativ hart (das ist 1x um eine Leichtathletikbahn). Die 2km könnten auch in einer Staffel absolviert werden, Details wird @kitkat in Kürze posten.

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Meine Idee wäre, Spenden für Social Friends zu sammeln. Das ist eine Behinderstensportinitative, die Menschen mit Handicap den Einstieg in unterschiedlichste Sportarten ermöglicht und sie auf dem weiteren Weg unterstützt. Da mal ganz frech ihre Vision aus der Website kopiert:

"Wir sind eine Community von sozialen FREUNDEN, die sich zum Ziel gesetzt haben, jungen behinderten Menschen den Einstieg in den Sport zu ermöglichen: Menschen mit Handicap integrieren wir in eine Gemeinschaft und fördern sie auf vielfältige Weise bei der Ausübung ihrer Sportart. Schließlich begleiten die SOCIAL FRIENDS ihre Sportler in ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben.
Behindertensportler bleiben Teil der SOCIAL FRIENDS Community und fungieren als Vorbilder für zukünftige Behindertensportler.
Zur Förderung unserer Behindertensportler sammeln wir Spendengelder bei SOCIAL FRIENDS-Events sowie bei Veranstaltungen anderer Organisationen an denen wir uns beteiligen." (http://www.socialfriends.at/vision0.html)

 

Ich fänd das mit dem Sportbezug ganz cool und man könnt das auch irgendwie als Message verpacken: so das Unmögliche möglich machen, Grenzen überschreiten, miteinander etwas erreichen, etc.

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ok dann geb ich mal meinen Senf auch dazu, hab 3 konkrete Vorschläge:

1. Amnesty International: dürfte den meisten ein Begriff sein. Ist zur Zeit die größte Menschenrechtsbewegung (Mitgliedermäßig und wsl auch Impact mäßig) und macht sich weltweit für Menschenrechte stark. Auszug aus ihrer Website:
"Amnesty International agiert unabhängig von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen. Aus diesem Grund finanziert sich Amnesty International fast ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen – nicht zuletzt, um finanziell und politisch unabhängig zu bleiben."
finde ich gut, richtig und wichtig und untertsützenswert und ich bin überzeugt das Spenden in diesem Fall tatsächlich dem Zweck zukommen für den sie gedacht sind, da Amnesty ein großer in der Öffentlichkeit stehender Akteur ist dem von allen Seiten auf die Finger geschaut wird, und auch etwas bewirken, Amnesty hat immer einiges an Erfolgen zu verzeichnen.
hier könnten wir für das Event auch sicher mit Amnesty Austria in Kontakt treten

 

2. Greenpeace: vermutlich ebenfalls ein Begriff. Wie wir alle wissen geht in unserer Welt so einiges ab, was uns letztendlich zum Verhängnis werden wird, da wir mit unserer Lebensweise und unserem Wirtschaftssystem unsere eigene Lebensgrundlage Schritt für Schritt zerstören und uns dessen oft nicht bewusst sind, da Menschen oft Probleme haben, langfristig und in großen Dimensionen zu denken. Da Umweltgüter (zB sauberes Wasser und Luft, Boden, Pflanzen etc) in vielen Fällen sowieso freie Güter oder ohne Kosten zugänglich sind, steht meistens keine (außreichend große) wirtschaftliche Macht hinter ihnen, die repräsentiert, was diese Güter "wert" sind (wenn wir jetzt unbedingt ökonomisch denken möchten....). Greenpeace als internationale (auch politische) Größe hat meiner Meinung nach die Ressourcen und Stimmen, um für diese Dinge zu kämpfen, die sonst untergehen würden, und nimmt damit eine ganz entscheidende Rolle ein: sie repräsentieren ein allgemeines Interesse, das sonst untergehen würde,. Außerdem gibt es einiges an Aktionen wie Demos, Blockaden etc. Kann man so oder so dazu stehen, meiner Meinung nach tragen sie jedenfalls insgesamt zu dem versuch bei, die Welt wieder aus dem rauszumanövrieren, wo wir sie reingeritten haben ;)
Auszug aus ihrer Website:
"Umweltzerstörung kennt keine Grenzen – deshalb sind wir weltweit vor Ort, decken Umweltverbrechen auf, informieren die Öffentlichkeit und konfrontieren die Verantwortlichen direkt mit unseren Aktionen.
Unsere obersten Prinzipien sind Gewaltfreiheit, politische Unabhängigkeit und Internationalität.
Spenden nehmen wir nicht von jedem: Greenpeace akzeptiert keinerlei finanzielle Zuwendungen von Regierungen, politischen Parteien oder  Unternehmen.  Wir nehmen keine Spenden an, die unsere Unabhängigkeit, Anliegen, Ziele oder Integrität kompromittieren könnten."

 

3. weniger bekannt: Endangered Wildlife Trust. Ist eine südafrikanische Organisation, die sich für verschiedene Naturschutzthemen einsetzt und Projekte in verschiedenen Bereichen am Laufen hat(zb Wiederherstellung von Flussökosystemen, Rhino poaching prevention, Cheetah metapopulation Approach usw). Ein Kernziel ist es, verschiedene Spezies vorm aussterben zu bewahren. Und zwar geht es hier nicht um Schmetterling xy ( was ja auch schon unterstützenswert wäre mMn), sondern um Nashorn, Gepard und Co. Tiere, von denen viele von uns gelesen und geträumt haben (und vermutlich einiges an Universumfolgen gesehen ;) ) seit wir Kinder waren. Wie viele wissen hatte ich das große Vergnügen 2 Monate in Südafrika zu sehen und diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, deswegen ist es mir ein großes persönliches Anliegen, mich für ihren Schutz stark zu machen. Beispielsweise gab es Anfang des 20 Jhd etwa 500 000 wilde Rhinos in Afrika und Asien. Heute sind 29 000 und allein in Südafrika werden täglich im Durchschnitt etwa 3 gewildert (was im Klartext heißt das ihnen das halbe Gesicht weggeschnitten wird (wegen des Hornes) und sie elend verrecken). wenn diese Rate anhält heißt es bis 2025 byebye, Rhino.
Ein weiteres Beispiel sind Geparden. Diese sind von 76% ihres historischen bzw ursprünglichen Lebensraums verschwunden. Relativ wenige wildlebende Exemplare verbleiben, und es ist schwierig ihre Population zu managen, da sie vor einigen Jahrtausenden einen genetischen Bottleneck durchlaufen haben (außnahmsweise nicht die Schuld von Homo sapiens... das mit dem Lebensraum allerdings schon ;) ) - heißt soviel wie es gibt genetisch wenig Variabilität, was immer ein Problem ist, zB weil es eine Population anfällig für Krankheiten etc macht.
Das sind nur zwei Beispiele, wer scharf auf mehr Facts and figures ist kann sie ja googeln. Ich fände das eine sehr coole Option, und ich denke animal walk schreit als Aufhänger ja fast geradezu danach, für etwas tierisches zu spenden ;)

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Danke für die Recherche KitKat

imho: Lieber einer kleinen unbekannteren Organisation das Geld übergeben, als den großen aufgeblasenen wie Amnesty und Greenpeace.

Ich würde das Geld gerne möglichst direkt ankommen lassen und nicht 80% vom Overhead dieser Organisationen auffressen lassen.

Hier bin ich wohl 'biased' und lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber das wäre mein Standpunkt dazu

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Ich bin interessiert an dieser Aktion teilzunehmen. Mein Vorschlag ist, das Geld an das SOS-Kinderdorf zu spenden. 

Warum?

Ich selbst werde seit knappen 3 Jahren von einer Wohngemeinschaft des SOS-Kinderdorfs betreut. Als Jugendliche habe ich zwar ein bestimmtes Budget, mit dem ich gut umgehen gelernt habe, doch als ich eine Betreuungsperson fragte wie viel er verdiene, antwortete er nicht mit einer Zahl (in Österreich nicht unüblich) sondern mit der Aussage: "Zu wenig."

Ich fragte weiter nach und es stellte sich heraus, dass dieser Betreuer zwar weiterhin im SOS-Kinderdorf tätig sein würde aber aufgrund von finanziellen Gründen und Überlastung durch weite Verkehrswege den Arbeitsplatz wechseln musste. 

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On ‎10‎.‎01‎.‎2017 at 0:35 PM, TOM said:

Danke für die Recherche KitKat

imho: Lieber einer kleinen unbekannteren Organisation das Geld übergeben, als den großen aufgeblasenen wie Amnesty und Greenpeace.

Ich würde das Geld gerne möglichst direkt ankommen lassen und nicht 80% vom Overhead dieser Organisationen auffressen lassen.

Hier bin ich wohl 'biased' und lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber das wäre mein Standpunkt dazu

np. Bin mir nicht sicher ob ich da viel "überzeugen" kann, das ist eher Einstellungssache ^^ Es ist einfach die Entscheidung ob man gerne bei einer kleinen Sache bzw für wenige Personen einen großen Unterschied macht, oder für eine sehr große Sache einen kleinen Beitrag leistet. Das eine ist nicht schlechter als das andere mMn, es ist nur einfach etwas anderes. Mir persönlich liegen eben die angesprochenen "großen Sachen" sehr am Herzen, weswegen ich die bevorzuge, dh aber nicht das das "besser" wäre.
Was dazu aber schon noch gesagt werden muss denk ich ist, das große Organisationen natürlich einen Overhead haben der auch viel Ressourcen verbraucht, das ist aber kaum vermeidbar wenn du für große, globale Ziele kämpfst denk ich. Eine kleine, lokale Organisation wird vermutlich zB nie bei großen Klimakonferenzen etc eingeladen werden und daher in dem Rahmen auch nichts bewirken können.
Aber wie gesagt, einfach zwei unterschiedliche Ansätze, keiner besser oder schlechter, könn ma ja dann wenns ans entscheiden geht noch drüber reden.

On ‎15‎.‎01‎.‎2017 at 9:19 PM, Lexis said:

Ich bin interessiert an dieser Aktion teilzunehmen. Mein Vorschlag ist, das Geld an das SOS-Kinderdorf zu spenden. 

Warum?

Ich selbst werde seit knappen 3 Jahren von einer Wohngemeinschaft des SOS-Kinderdorfs betreut. Als Jugendliche habe ich zwar ein bestimmtes Budget, mit dem ich gut umgehen gelernt habe, doch als ich eine Betreuungsperson fragte wie viel er verdiene, antwortete er nicht mit einer Zahl (in Österreich nicht unüblich) sondern mit der Aussage: "Zu wenig."

danke für den Vorschlag, werden wir berücksichtigen
Es muss dir aber klar sein, dass auch falls die Entscheidung aufs SOS-Kinderdorf fällt (ws ja zweifellos auch ein guter Vorschlag ist), dass das keine Auswirkungen auf den Lohn der Betreuer haben wird, weil es erstens eine einmalige Sache und viel zu wenig sein wird um irgendwelche Löhne zu erhöhen, und wir ja zwetens auch nicht aussuchen können wofür ganz genau die Spende dann eingesetzt wird

 

Hat noch irgendwer weitere Vorschläge?

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53 minutes ago, kitkat said:

Hat noch irgendwer weitere Vorschläge?

Tatze hat nich diese Organisation genannt: https://spenden.epicenter.works/

Habe von den Leuten bei der letzten CCC-Conference talks gesehen und finde die eigentlich ziemlich leiwand und wichtig, was sie machen.

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