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leech

Parkour Verbot

Einsetzen dafür dass in Wien an ein paar Plätzen ein Parkour Verbot angesetzt wird. Beim Staat anklopfen und sagen was passiert, blabla.

Das Risiko senken dass Kinder da und dort rumklettern, Gerngroßdach usw..

Was haltet ihr davon?

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Macht keinen Sinn. Erstens wäre das Dach vom Gerngroß eh Privatgrund.

Und zweitens machen Verbote nichts außer, dass Leute noch eher

angehalten werden es zu machen.

Andererseits werden dadurch andere Leute, die da oben rumkraxeln

wollen behindert(Studenten die was vermessen, Dachdecker, Antenentechniker und wer weis was noch alles). Und nebenbei wie willst du jemanden der Parkour macht von jemanden unterscheiden der das nicht macht? Und was wäre das für eine Strafe wenn jemand

das machen würde dort?

Und über welche Orte reden wir da? Es ist ja nicht so, als ob wir

das steuern könnten. Was ist, wenn irgendwer daher kommt und

das schamlos ausnutzt und wir _überhaupt_ kein Parkour machen dürfen?

Indem die ganze Stadt als parkour-freie Zone deklariert wird.

Mir gehts jetzt schon am Arsch, das mein Freiraum von Jahr zu Jahr kleiner

wird durch politische/wirtschaftliche Interessen und blöde/uninformierte

Entscheidungen von Politikern. Da brauche ich

es nicht noch zusätzlich, dass dieser noch kleiner wird, durch Dinge

die ich beeinflussen kann.

Es wird immer wieder Leute geben, die Verbote/Gesetze/Hausverstand/Gefühle/Freunde/Mitmenschen/usw.

ignorieren und dabei sich und anderen Schaden werden.

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nope - Aufklärung ja - Verbote nein! Ein Verbot jagt das andere. Überwachungskameras in allen Wiener Gemeindebauten - das Ziel des "Sozialstaates" Österreich und der "Sozialstadt" Wien -> http://diepresse.com/home/panorama/wien/515212/index.do?from=gl.home_panorama - Kriminalisierungs- und Verscheuchungspolitik als "Lösung" von Problemen - lachhaft!

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versteh ich das richtig... dafür einsetzen, dass es an gewissen orten parkour-verbote gibt?

wie will man kontrollieren/beeinflussen wo das dann verboten wird... so schnell wird man garnicht schauen können und es wird bei jedem trainings-spot nachgezogen

lieber eine parkour-präsentation vorbereiten und der verwaltung/polizei/etc. parkour erklären und konstruktiv zusammen arbeiten....

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Wenn man Jugendliche davon abhalten will am Gerngroß Dach herumzuklettern, dann wird ein Parkour Verbot nichts helfen. Denn diejenigen, die dort nur "herumklettern" sind wohl kaum Traceure, die das Risiko abschätzen können.

Im Parkour ist aber die Selbsteinschätzung besonders wichtig. Damit geht ein Parkourverbot meiner Meinung nach am Thema vorbei.

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ich denke auch, der schuss könnte nach hinten losgehen. ich versteh die absicht, denke aber dass wir am ende überbleiben und dann müsst ihr alle zu mir aufs land kommen um zu trainieren ;)

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halt ich für eine sehr schlechte idee

sinnvoller ist es zeit und energie drauf zu verwenden sich mit den kindern die "da und dort" herumklettern auseinanderzusetzen und ihnen zu zeigen was man für Herausforderungen in Bodennähe suchen kann

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Danke für eure Posts, das wollt ich auch hören.

Ich werd euch auf dem Laufenden halten wenn ich mehr weiß bezüglich Unterricht/Kurse für Beamte.

lg

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